Am 26. September 2024 unternahm Elke Hanel-Torsch, Geschäftsführerin der Mietervereinigung Wien, einen Spaziergang durch den fünften Wiener Gemeindebezirk Margareten.
Das Ziel war klar: Eine engere Vernetzung zwischen der Ex-Yu-Community und den lokalen Unternehmen vor Ort zu fördern und den Dialog zu intensivieren. „Die Ex-Yu-Community ist ein wichtiger Teil unseres Bezirks und unserer Stadt. Der Austausch mit den Menschen und Unternehmen hier ist für uns von großer Bedeutung“, sagte Hanel-Torsch zu Beginn des Spaziergangs.
MooD Body Space – Abnehmen in Rekordzeit
Der Startpunkt des Rundgangs war vor dem MooD Body Space in der Franzensgasse 2/1. Hier präsentierte Maja Razgorsek-Bozic, die Inhaberin des Studios, stolz ihre innovative Methode, bei der man in nur 30 Minuten bis zu 1.300 Kalorien verbrennen kann. „Unser spezielles Gerät ist perfekt für Menschen, die wenig Zeit haben, aber trotzdem effektiv an ihrer Fitness und Gesundheit arbeiten wollen“, erklärte sie begeistert.
Das Konzept des MooD Body Space kombiniert körperliche Aktivität, moderne Technologie und mentale Entspannung. „Viele unserer Kundinnen und Kunden sind beeindruckt, wie schnell sie Ergebnisse sehen. Unser Gerät nutzt eine Kombination aus Vakuumtechnologie und gezieltem Training, das die Fettverbrennung beschleunigt und gleichzeitig den Körper formt“, betonte Razgorsek-Bozic.
„Gerade in einem urbanen Umfeld wie Wien, wo der Alltag oft stressig ist, sind solche Angebote von unschätzbarem Wert für die Bewohner.“, lobte Hanel-Torsch das innovative Konzept von Mood Body Space.
Die Vielfalt des Angebots beeindruckte auch Elke Hanel-Torsch, die Geschäftsführerin der Mietervereinigung Wien. „Es ist fantastisch zu sehen, dass Margareten solch innovative Konzepte beheimatet, die nicht nur zur körperlichen, sondern auch zur mentalen Gesundheit beitragen“, betonte Hanel-Torsch. „Gerade in einem urbanen Umfeld wie Wien, wo der Alltag oft stressig ist, sind solche Angebote von unschätzbarem Wert für die Bewohner.“
Salon Helga – Tradition und Gemeinschaft im Herzen Margaretens
Salon Helga am Bacherplatz 6 war die nächste Station. Hier traf Hanel-Torsch die Inhaberin des traditionsreichen Friseursalons, Milijana Mary Radivojevic . Der Salon, der seit über 70 Jahren existiert, ist eine feste Institution im Bezirk. „Für viele Frauen aus unserer Gemeinschaft ist der Salon Helga ein Ort der Begegnung. Hier kommen wir zusammen, tauschen uns aus und unterstützen uns gegenseitig“, berichtete Radivojevic stolz.
Die Geschichte des Salons reicht weit zurück, und seine Wurzeln sind tief in der lokalen Gemeinschaft verankert. „Der Salon ist seit Generationen ein Treffpunkt. Viele unserer Kundinnen haben schon ihre Mütter und Großmütter hierher begleitet, und so ist der Salon für viele fast wie ein zweites Zuhause“, fügte Radivojevic hinzu. Auch der Name „Helga“, der von der Vorbesitzerin stammt, ist mittlerweile zu einem festen Begriff in Margareten geworden. Sie hat den Salon übernommen, um die Tradition fortzuführen und gleichzeitig mit neuen Ideen zu bereichern.
„Der Salon ist seit Generationen ein Treffpunkt. Viele unserer Kundinnen haben schon ihre Mütter und Großmütter hierher begleitet, und so ist der Salon für viele fast wie ein zweites Zuhause“, so Radivojevic
Elke Hanel-Torsch zeigte sich beeindruckt von der familiären Atmosphäre und dem starken Zusammenhalt, der im Salon Helga spürbar ist. „Es ist schön zu sehen, wie ein Geschäft nicht nur als Dienstleistungsort fungiert, sondern auch als sozialer Anker für die Gemeinschaft. Solche Orte sind unverzichtbar für das soziale Leben in einem Bezirk“, bemerkte Hanel-Torsch.
Während des Austauschs erfuhr Hanel-Torsch auch von den Herausforderungen, mit denen lokale Unternehmen wie der Salon Helga konfrontiert sind. Insbesondere die Baustellen in der Umgebung erschweren es neuen Kunden, den Weg zum Salon zu finden. Radivojevic erklärte jedoch, dass ihre treue Stammkundschaft den Betrieb aufrechterhält. „Wir haben unsere festen Kunden, die uns seit Jahren begleiten. Natürlich sind Baustellen eine Herausforderung, aber unsere Community hält zusammen“, betonte sie.
MGA Fivers Wien Damen Handballclub – Ein Schmelztiegel der Vielfalt
Die letzte Station des Rundgangs führte die Gruppe zum MGA Fivers Wien Damen Handballclub in der Hollgasse 3, wo die Teilnehmer von Zalubil Georg, dem OBMANN-Stellvertreter des Vereins, herzlich empfangen wurden. Der Verein hat eine lange Tradition im Bezirk Margareten und spielt eine zentrale Rolle in der Förderung von Talenten und dem Aufbau einer starken sportlichen Gemeinschaft.
„Unser Verein ist nicht nur ein sportlicher Knotenpunkt, sondern auch ein Ort, an dem Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammenkommen und voneinander lernen können“, erklärte Zalubil stolz
„Unser Verein ist nicht nur ein sportlicher Knotenpunkt, sondern auch ein Ort, an dem Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammenkommen und voneinander lernen können“, erklärte Zalubil stolz. Besonders hervorzuheben ist die starke Verbindung zur Ex-Yu-Community, da viele der Spielerinnen aus Ländern des ehemaligen Jugoslawiens stammen. Doch die Vielfalt geht weit darüber hinaus: Spielerinnen aus verschiedenen Regionen Österreichs und anderen Ländern Europas trainieren hier Seite an Seite und bilden ein Team, das von der multikulturellen Energie lebt. „Hier wird Vielfalt gelebt, und unser Team ist eine große Familie“, betonte Zalubil.
Der MGA Fivers Wien Damen Handballclub ist ein wahres Beispiel für Integration durch Sport. Unterschiedliche kulturelle Hintergründe spielen auf dem Spielfeld keine Rolle – hier zählt das Teamgefühl, der Zusammenhalt und das gemeinsame Ziel. „Wir sehen uns als einen Verein, der Brücken baut – zwischen Sport, Gemeinschaft und Integration. Sport hat die einzigartige Fähigkeit, Menschen zu verbinden, und das wird bei uns Tag für Tag gelebt“, sagte Zalubil. Der Verein unterstützt dabei nicht nur junge Talente, sondern schafft auch eine Atmosphäre, in der jede Spielerin, unabhängig von ihrer Herkunft, ihren Platz finden kann.
„Der MGA Fivers ist ein Melting Pot – ein Ort, an dem sportliche und kulturelle Vielfalt zu einem starken, gemeinsamen Team verschmelzen“, so Hanel-Torsch abschließend.
Der Club fördert nicht nur sportliche Exzellenz, sondern auch die soziale Entwicklung der Spielerinnen. Durch den Austausch und die Zusammenarbeit entstehen Freundschaften und Netzwerke, die weit über den Sport hinausreichen. „Der MGA Fivers ist ein Melting Pot – ein Ort, an dem sportliche und kulturelle Vielfalt zu einem starken, gemeinsamen Team verschmelzen“, so Hanel-Torsch abschließend.
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