Der Wiener Donauturm, ein Wahrzeichen der Stadt und beliebtes Ausflugsziel, steht vor einem unerwarteten Problem. Das markante Turmcafe, das den Besuchern normalerweise einen einzigartigen 360-Grad-Panoramablick über die österreichische Hauptstadt ermöglicht, ist derzeit geschlossen. Der Grund dafür ist ein irreparabler Schaden am Getriebe des Drehmechanismus des Cafés, der während eines heftigen Gewitters vor drei Wochen entstand.
Der Donauturm, der jährlich rund 42.000 Besucher anzieht, bietet mit seinem Turmcafe auf 160 Metern Höhe ein besonderes Erlebnis. Der Expresslift bringt die Gäste in luftige Höhen, wo sie normalerweise bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wein den atemberaubenden Rundumblick über Wien genießen können.
Die technische Rotation des Cafés ermöglicht diesen einzigartigen Perspektivenwechsel und macht den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Doch ein heftiges Gewitter hat dem Turmcafe einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Getriebe des Drehmechanismus wurde laut ORF so stark beschädigt, dass es irreparabel ist. Aufgrund des hohen Alters des technischen Systems sind spezifische Ersatzteile heutzutage nicht mehr verfügbar.
Die Suche nach Angeboten und die Herstellung eines neuen Antriebs sind daher eine Herausforderung und werden eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.
Für die Besucher des Donauturms bedeutet dies, dass sie vorerst auf den gewohnten 360-Grad-Panoramablick verzichten müssen. Das Turmcafe bleibt bis auf Weiteres geschlossen und es ist noch ungewiss, wann der Betrieb des Drehmechanismus wieder aufgenommen werden kann.
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