An diesem Wochenende ist es wieder soweit: Die Wiener Donauinsel verwandelt sich in eine riesige Open-Air-Bühne für die mittlerweile 41. Ausgabe des legendären Donauinselfestes.

Vielfältiges Programm auf 4,5 Kilometern
Mit einem vielfältigen Angebot, das von Konzerten über Sport bis hin zu Kinderprogrammen reicht, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Eintritt zu diesem dreitägigen Festivalspektakel, das von der SPÖ Hauptstadt organisiert wird, ist frei. Mit insgesamt 14 Bühnen, darunter eine Festbühne, die sich die Sender FM4, Ö3 und Radio Wien teilen, ist für jede und jeden etwas dabei. Das komplette Programm findest du hier.
Das musikalische Programm
Eine beeindruckende Aufstellung namhafter Künstler und Bands erwartet die Besucher: Auf der großen Festbühne glänzen Stars wie Wolfgang Ambros, Christina Stürmer, Ronan Keating und Wanda und versprechen einzigartige musikalische Erlebnisse. Doch auch die Rockfans kommen mit Auftritten von Der Nino aus Wien, Voodoo Jürgens, Skindred und Madsen voll auf ihre Kosten. Die Schlagerbühne betreten Peter Kraus, Semino Rossi und Andy Borg, während das Kulturzelt Kabarettliebhaber mit Darbietungen von Caroline Athanasiadis, Petutschnig Hons und Andreas Vitasek anlockt. Manche Konzerte werden auf ORF III live übertragen.
Kulinarische Vorbereitungen
Nachdem im Vorjahr annähernd drei Millionen Besucher die Veranstaltung bereicherten, hoffen die Organisatoren auch dieses Jahr auf eine ähnlich hohe Besucherzahl. Für das leibliche Wohl der Festivalgäste wird mit rund 300.000 Paar Würsteln, 400.000 Bierkrügeln und fünf Tonnen Eiswürfeln vorgesorgt.
Sicherheit und Anreise
Mit rund 600 Sicherheitskräften pro Tag sorgt die Wiener Polizei für einen reibungslosen Ablauf. Bei der Ankunft müssen Festivalbesucher mit Sicherheitskontrollen rechnen und die Mitnahme von Alkohol, gefährlichen Gegenständen sowie großen Rucksäcken oder Taschen ist untersagt.
Besucher werden dazu angehalten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, um zur Donauinsel zu gelangen, wobei die Wiener Linien für eine verstärkte Frequenz der U-Bahn-Linien U1 und U6 sorgen. Fahrräder und E-Scooter müssen dabei außerhalb des Veranstaltungsgeländes abgestellt werden, um einen sicheren und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Wetteraussichten
Neben der kulturellen Vielfalt ist auch die lokale Politprominenz vertreten, angeführt von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), um gemeinsam auf der Arbeitsweltinsel das Fest zu genießen.
Das Wetter scheint mit schwüler Hitze von bis zu 34 Grad zum Auftakt auf die Besucher zu warten, wobei in den Abendstunden mit Gewitter zu rechnen ist. Die folgenden Tage versprechen eine angenehmere Kühle, wobei Regenschauer eher die Ausnahme bleiben dürften.
Klimaproteste erwartet
Für zusätzliche Spannung sorgt die Ankündigung der Umweltgruppe „Letzte Generation“, mögliche Störaktionen während des Festivals zu planen, was die Diskussion um Klimaaktivismus und dessen Methoden erneut anfacht.
Insgesamt steht das Donauinselfest einmal mehr für ein Wochenende voller Freude, Musik und Gemeinschaft, bei dem sich Besucher auf ein breitgefächertes Programm freuen können – und das alles bei freiem Eintritt.
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