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STAMMBAUM

Jelena Karleuša : „Meine Urgroßmutter war eine österreichische Gräfin“

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(FOTOS: zVg.)

Die bekannte Balkan-Sängerin erzählte bereits in mehreren Interviews, dass sie über „blaues Blut“ verfügt.

Hier und da gibt die bekannte Balkan-Sängerin Details zu ihrem Stammbaum preis. Obwohl sie oftmals von ihrer aristokratischen Herkunft erzählt, hatte Jelena bisher noch keine genauen Namen oder Daten dazu genannt. „Mir wurde erzählt, dass ein Sechzehntel meines Blutes einen blauen Einschlag hat. Ein ziemlich kleiner Prozentsatz, auf den man jedoch mit Sicherheit stolz sein kann“, so die Sängerin.

Nun gelang es einem serbischen Medium, etwas mehr über JKs blaues Blut in Erfahrung zu bringen. Karleuša erzählte gegenüber dem Magazin offen, dass ihre Großmutter aus Österreich stammt. Dem nicht genug, soll es sich um eine Gräfin handeln.

„Es ist eine sehr interessante Geschichte und ich bin stolz auf meine Herkunft, jedoch möchte ich diese nicht in den Vordergrund rücken“, erklärte Jelena und fügte hinzu: „Meine Urgroßmutter mütterlicherseits ‚Marija von Dajc‘ hatte blaues Blut, genauer gesagt war sie eine Gräfin. Eine kleine Straße in Graz trägt ihren Namen und erinnert an ihre großen Opfer und ihre humanitäre Arbeit, die sie während den damaligen Kriegen geleistet hat.“ „Sie war eine Wohltäterin, die leider im politischen Exil und in Armut verstorben ist“, beendet sie ihre Familiengeschichte.

Wie viel Wahrheit steckt dahinter?
KOSMO machte sie auf die Suche nach Informationen über JKs vermeintliche Urgroßmutter „Marija von Dajc“. Selbstverständlich handelt es sich bei dem vom serbischen Medium zitierten Namen nicht um die deutsche Schreibweise, sondern die serbische „lautschriftliche“ Transkription, was die Recherche etwas erschwerte.

Keine der möglichen Namen und Buchstabenkombinationen, die dem Deutschen entsprechen würden („Deitz“, „Deiz,“ „Daiz“, usw.) fruchteten, weshalb wir uns genauer bei der Stadt Graz erkundigten. Wir fragten nach einer Gräfin, der eine Straße, Gasse, ein Platz öder ähnliches gewidmet wurde und einen der serbischen Transkription ähnelnden Namen trägt. Und prompt bekamen wir auch eine Antwort:

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