Freitagmorgen war der Alsergrund Schauplatz einer erneuten Aktion der Klimaaktivistengruppe „Letzte Generation“. Die Mitglieder fanden sich pünktlich um 7 Uhr vor dem Gartenpalais Liechtenstein ein, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Ihr Protest richtete sich speziell gegen die Inhaftierung von fünf ihrer Mitstreiter.

Protest im Zeichen der Solidarität
Die Aktivistengemeinde versammelte sich im 9. Bezirk, um den fünf inhaftierten Mitgliedern ihre Solidarität zu bekunden. Anja Windl, Laila Fuisz, Max Schoissengeyer, Lorenz Trattner und Bernhard Schaller. „Die Letzte Generation“ macht kein Geheimnis aus ihrer Empörung über die momentanen Umstände.
Die Situation in der Steiermark, wo Überschwemmungen deutlich die Folgen der Klimakrise zeigen, und die Warnungen der Wissenschaft werden laut den Aktivisten von der Regierung ignoriert. Stattdessen, so der Vorwurf, konzentriere man sich darauf, diejenigen zu kriminalisieren, die auf diese Missstände und die Untätigkeit der Politik hinweisen.
🦺Entschlossen, trotz Haft🦺
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) June 14, 2024
Vor den Türen des PAZ protestieren wir friedlich in Solidarität mit den Inhaftierten. Sie sind eingesperrt, weil sie sich für eine lebenswerte Zukunft einsetzen. pic.twitter.com/oEhcu7tVBn
In einem digitalen Zeitalter, in dem Informationen und Meinungen rasch geteilt werden können, hat die Gruppe ihre Botschaft auch auf der Social-Media-Plattform „X“ verbreitet.

Die Ereignisse des heutigen Tages am Alsergrund haben zu einem kurzzeitigen Stillstand im verkehrsintensiven Bereich rund um die Liechtensteinstraße geführt.
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