In der Nacht auf Freitag wurde die Stille der Bundestraße B67 zwischen Kalsdorf und Werndorf südlich von Graz durch eine ungewöhnliche Aktion gestört. Unbekannte Täter haben in einem fahrenden Auto Kürbisse gegen Bushaltestellen und eine Geschwindigkeitsanzeige geworfen.
Die nächtliche Ruhe auf der Bundestraße B67 wurde durch eine bizarre Szene unterbrochen. Unbekannte, die mit einem Pkw unterwegs waren, griffen zu den üppigen Früchten des Herbstes und verwandelten sie in Geschosse. Ihre Ziele: Bushaltestellen und eine Geschwindigkeitsanzeige.
Die Täter nahmen dabei nicht nur Bushaltestellen ins Visier, sondern auch eine Telefonzelle und ein Verkehrsschild wurden mit Kürbissen beworfen. Die Auswirkungen der Aktion waren deutlich sichtbar: Scherben von zerborstenen oder beschädigten Scheiben bedeckten den Boden, während das Verkehrsschild lediglich stark verschmutzt wurde.
Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen. Derzeit ist noch unklar, wie hoch der entstandene Schaden ist. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden und auch die Motivation für diese ungewöhnliche Form der Vandalismus bleibt vorerst ein Rätsel.
Angespannte Situation
Die Bewohner der betroffenen Gebiete sind verständlicherweise beunruhigt und hoffen auf eine schnelle Aufklärung des Falls. Sie sind aufgerufen, jegliche Beobachtungen oder Hinweise, die zur Ergreifung der Täter beitragen könnten, an die Polizei zu melden.
Während die Ermittlungen andauern, bleibt die Frage offen, ob die Täter erneut zuschlagen werden. Ebenso unklar ist, ob die Kürbis-Aktion eine einmalige Eskapade war oder ob die Bewohner der Region mit weiteren „Kürbis-Attacken“ rechnen müssen.
Bis dahin bleibt die Situation angespannt und die Bewohner wachsam.
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