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AUSFÄLLE BEFÜRCHTET

Leere Regale, Zugausfälle & Co? Österreich bereitet sich vor

(FOTO: iStockphoto)

Wie von Experten vorhergesagt, verbreitet sich die Omikron-Variante in Windeseile. Österreich bereitet sich auf größere Ausfälle vor.

Die Zahl an Neuinfektionen steigt überall in Europa rasant an, auch hierzulande. Auch wenn immer wieder davon berichtet wird, dass Omikron eher „mildere Verläufe“ verursacht, so zeichnet sich die neue Corona-Variante aber auch durch eine hohe Infektiosität aus.

Aufgrund der hohen Ansteckbarkeit wird allerdings auch befürchtet, dass sich zahlreiche Menschen gleichzeitig infizieren und in Isolation begeben müssen. Dies würde bedeutet, dass wichtiges Personal in der Grundversorgung fehlt. Aus diesem Grund hat die österreichische Bundesregierung erst kürzlich die Quarantäneregeln gelockert.

Leere Regale und Mitarbeiter in Isolation
Das Vereinte Königreich ist Österreich bezüglich der Omikron-Welle einige Wochen voraus. Dort zeichnet sich ein beunruhigendes Bild. In manchen Teilen des Landes stehen Menschen schon vor leeren Supermarktregalen.

Um solchen Szenarien vorzubeugen, versichern die Lebensmittelhändler, habe man bereits vor Weihnachten Vorbereitungen betroffen. Auch Wien Energie bereitete sich vor. Seit 7. Jänner befinden sich dort 50 Mitarbeiter in Isolation. Eine Sache bemerkt man jedoch schon. Die Krankenstände steigen rasant. Immer mehr Menschen sind aufgrund der Omikron-Welle derzeit nicht arbeitsfähig. Großflächige Ausfälle gebe es derzeit jedoch nicht.