Lehrlinge sollen eine Entschädigung bekommen falls deren Abschlussprüfung verschoben wurde und sie deswegen weniger Geld erhalten.
Das kündigte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck am Samstag an. „Mein Ziel ist ganz klar, hier einen Sondertopf einzurichten, dass kein Lehrling einen Schaden nimmt, nur deshalb, weil seine Lehrabschlussprüfung verschoben worden ist“, sagte Schramböck am Samstag im Ö1-Morgenjournal.
7.300 verschobene Abschlussprüfungen
Das Hilfspaket für Lehrlinge wird den Staat einige Millionen Euro kosten, so die Rechnung des Wirtschaftsministeriums. Laut Zahlen, die der Wirtschaftskammer zur Verfügung stehen, befinden sich derzeit 105.000 Lehrlinge in AUsbildung. Einen Rückstau gibt es bereits bei 7.300 Prüfungen.
Jene Lehrlinge, die vor Ausbruch der Krise für eine Lehrabschlussprüfung angemeldet waren, könnten diese ab dem 4. Mai ablegen. Für alle anderen gilt der 11. Mai als frühester Termin.
Folge uns auf Social Media!