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VOR GERICHT

Liebeskummer: Betrunkener BMW-Lenker baut Unfall & macht danach Nickerchen auf der A1

Symbolfoto. (FOTO: iStockphoto/KOSMO)

Dass Liebeskummer uns zu unglaublichen Aktionen verleitet, wissen wir alle. Aber, wozu er einen erfolgreichen Unternehmer aus St. Pölten trieb, hört und sieht man nicht alle Tage.

Ein 48-jähriger Geschäftsmann aus St. Pölten (NÖ) steht jetzt vor Gericht, da er nicht nur  auf der A1 bei St. Pölten einen Auffahrunfall mit seinem BWM 6er verursachte, sondern anschließend auch noch Fahrerflucht beging, und seinen Schlitten schließlich auf der dritten Spur abstellte, um dort ein Nickerchen einzuhalten. Polizei und Rettung weckten den 48-Jährigen schließlich, und stellten durch einen Alkoholtest 2,86 Promille fest.

Berichten zufolge soll den Unternehmer Liebeskummer zu diesen Taten getrieben haben. Seine Freundin soll ihn nämlich mit seinem besten Freund betrogen haben. Nach zwei Flaschen Wodka setzte sich der Unternehmer mit knapp drei Promille hinters Steuer, woraufhin er einen Auffahrunfall mit einem Mitsubishi Pajero verursachte, und Fahrerflucht beging.

Vor Gericht zeigte der Geschäftsmann Reue, und wurde wegen Gemeingefährdung (laut Gericht soll er zumindest zehn Verkehrsteilnehmer gefährdet haben) zu 14 Monaten teilbedingter Haft (drei Monate davon unbedingt) verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.