In Wien-Donaustadt erregte das herzzerreißende Winseln eines Hundes die Aufmerksamkeit der Nachbarn, was zur Rettung einer erschöpften französischen Bulldogge führte. Das Tier wurde laut Landespolizeidirektion Wien von seinen Besitzern eine Woche lang in der Wohnung zurückgelassen, bis die Polizei einschritt, um es aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Aufmerksame Anwohner schlagen Alarm
Anrainer eines Wohnhauses wurden auf den in Not geratenen Hund aufmerksam und informierten daraufhin die Polizei. Die eintreffenden Beamten fanden die kleine Bulldogge in einem stark geschwächten Zustand vor. Sie war dermaßen entkräftet, dass sie kaum noch auf den Beinen stehen konnte. Laut dem Polizeibericht war der Hund eine ganze Woche lang ohne Betreuung, was die Gründe dafür anbelangt, sind bisher noch keine Informationen bekannt.
Einsatz der Polizei wird gefeiert
Der Einsatz der Polizisten Eduard und Ozan, die das Tier aus der Wohnung retteten, wurde auf der Facebook-Seite der Landespolizeidirektion Wien öffentlich gemacht. Der Beitrag, der die Rettung schilderte, erreichte große Zustimmung mit über 7.000 Likes und mehr als 600 Kommentaren. Mehrere Nutzer äußerten ihren Dank an die Beamten und forderten Maßnahmen gegen den Hundebesitzer, darunter ein Tierhalteverbot.
Der Zustand des Vierbeiners war kritisch, trotzdem zeigte der schnelle Einsatz der Beamten Wirkung. Das Tier wurde erfolgreich dem Veterinäramt übergeben und befindet sich jetzt im Tierheim, wo es sich von den erlittenen Strapazen erholt und sich auf dem Weg der Besserung befindet. Was die Zukunft für den Hundebesitzer bereithält, bleibt unklar, da bisher unklar ist, welche rechtlichen Schritte eingeleitet werden.
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