Die Wiener Würstelstände sind nun UNESCO-Kulturerbe, was ihre kulturelle Bedeutung unterstreicht. Der Verein der Wiener Würstelstände setzte sich dafür ein und erhielt prominente Unterstützung.
Die Wiener Würstelstände sind nun Teil des immateriellen Kulturerbes der UNESCO. Der Verein der Wiener Würstelstände erreichte in nur fünf Monaten die Anerkennung ihrer kulturellen Bedeutung und die offizielle Ernennung. Unterstützung erhielt der Antrag von prominenter Seite: Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Wirtschaftskammerpräsident Walter Ruck setzten sich gemeinsam für die Anerkennung ein.
Antrag im Juni eingereicht
Der Verein der Wiener Würstelstände stellte im Juni dieses Jahres den Antrag auf Aufnahme in die UNESCO-Liste. Mit ihrer Einzigartigkeit und kulturellen Bedeutung überzeugten die Würstelstände als symbolische Vertreter der Wiener Kultur. Die formelle Entscheidung fiel vor zwei Wochen während einer Sitzung des UNESCO-Fachbeirats, wie eine Sprecherin der Organisation bestätigte. Am Dienstag erhielten die Antragsteller, die Standlerinnen und Standler, die Mitteilung über das positive Ergebnis.
Unterstützung lokaler Größen
Die breite Unterstützung von Persönlichkeiten wie Bürgermeister Ludwig und Wirtschaftskammerpräsident Ruck war für den Erfolg des Antrags entscheidend. Durch deren Einwirken wurde die kulturelle Relevanz der Würstelstände zusätzlich unterstrichen. Die Aufnahme in die UNESCO-Liste markiert einen bedeutenden Schritt in der Erhaltung dieser Wiener Tradition. Mit der neuen Auszeichnung rücken die Wiener Würstelstände nun auch international in den Fokus und stärken die Wahrnehmung Wiens als Stadt mit lebendiger kultureller Tradition.
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