In der Mollardgasse im sechsten Wiener Gemeindebezirk herrscht am Donnerstagvormittag eine angespannte Atmosphäre. Die Berufsschule Mollardgasse wurde nach einer anonymen Bombendrohung geräumt. Sicherheitskräfte sind vor Ort und durchsuchen das Gebäude.
Wien-Mariahilf wurde am Donnerstagvormittag zur Kulisse eines Großeinsatzes. Der Grund: Eine anonyme Bombendrohung, die bei der Polizei einging. Unverzüglich wurden Einsatzkräfte zur Berufsschule in der Mollardgasse beordert. Ihre Aufgabe: Die sofortige Evakuierung des Gebäudes und die Durchsuchung desselben.
Evakuierung
Die Berufsschule wurde somit vorübergehend zur Gefahrenzone. Die Schüler*innen und das Lehrpersonal wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert, während die Beamten das Gebäude nach möglichen Sprengstoffen durchsuchten.
Bereits seit Dienstagabend ist der Verfassungsschutz in erhöhter Alarmbereitschaft, wie aus gut informierten Kreisen zu erfahren war. Ob es einen Zusammenhang mit der Bombendrohung gibt, ist derzeit noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Mollardgasse meiden!
Die Situation bleibt angespannt und wird von den Sicherheitskräften genau beobachtet. Weitere Informationen werden in Kürze erwartet. Die Bevölkerung wird gebeten, den Bereich um die Mollardgasse zu meiden und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten.
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UPDATE 10:33 Uhr
Wie sich nun herausgestellt hat, hatte die Berufsschule in der Mollardgasse gestern die besagt Bombendrohung erhalten. So wie die restlichen Wiener Schulen, die am Mittwoch evakuiert wurden. Allerdings hatte man die E-Mail in der Mollardgasse erst jetzt entdeckt. Deshalb wird die Schule erst heute nach Sprengstoff oder Gefahrenquellen durchsucht.
Bleiben Sie auf dem Laufenden, weitere Informationen folgen in Kürze.
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