Clare Brown, eine 26-jährige Australierin aus Sydney, könnte ihr Vermögen um 12 Millionen australische Dollar erhöhen, was etwa sieben Millionen Euro entspricht. Doch jetzt schwebt dieses Vermögen in Gefahr.
Im Januar ist Clares Vater verstorben und hat in seinem Testament klar hervorgehoben, dass Clare nur dann eine Immobilie im Wert von 12 Millionen Dollar erben würde, wenn sie zwei bestimmte Bedingungen erfüllt: einerseits einen Job findet und andererseits einen Weg findet, aktiv zum gesellschaftlichen Wohl beizutragen.
Obwohl Clare derzeit arbeitslos ist, behauptet sie, dass sie diese Bedingungen nicht erfüllen könne. Dennoch bittet sie ihre Familie, ihr das zu geben, was sie für ihr rechtmäßiges Erbe hält.
Derzeit lebt Clare mit ihrem Ehemann und ihrer einjährigen Tochter von Sozialhilfe. In einem Interview mit „A Current Affair“ erklärte sie, dass sie keinen Job bekommen könne, da sie unter ADHD (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) und Autismus leide.
„Arbeitgeber sind nicht bereit, jemandem wie mir eine Chance zu geben“, sagt sie. Interessanterweise verteidigte sie ihre Schwiegermutter, die behauptete, dass die Leute Clare nicht tolerieren, weil sie homosexuell ist.
Es wird letztendlich das Gericht entscheiden, ob Clare Brown die Bedingungen des Testaments anfechten kann.
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