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Naturereignis

Mysteriöses Tiefenbeben erschüttert Griechenland – Experten rätseln

Majestätischer Geysir-Ausbruch mit aufsteigendem Dampf im Yellowstone-Nationalpark, zeigt geothermische Aktivität.
(Foto: Pexels)

Tief unter der Erde bebte es in Griechenland mit ungewöhnlicher Stärke. Das Epizentrum lag südwestlich von Piräus – in einer überraschenden Tiefe.

Ein Erdbeben der Stärke 4,3 auf der Richterskala erschütterte am Nachmittag den südlichen Teil Griechenlands. Die Erschütterung wurde um 17:34 Uhr mitteleuropäischer Zeit registriert.

Epizentrum und Tiefe

Nach Auswertung der seismischen Daten lokalisierten Experten das Epizentrum etwa 70 Kilometer südwestlich von Piräus. Besonders bemerkenswert ist die ungewöhnliche Tiefe des Bebens: Das Europäisch-Mediterrane Seismologische Zentrum (EMSC, europäische Behörde zur Überwachung von Erdbeben) verortete den Erdbebenherd rund 119 Kilometer unter der Erdoberfläche.

Bislang wurden weder Sachschäden noch Personenschäden gemeldet.

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Die zuständigen Behörden behalten die Lage weiterhin im Blick und überwachen die seismische Aktivität in der Region.