In beunruhigenden aufeinanderfolgenden Luftfahrtvorfällen sah sich die Austrian Airlines (AUA) mit gravierenden Sicherheitsproblemen konfrontiert. Ein Vorfall einer notgelandeten Maschine aufgrund von Rauchentwicklung an Bord lastet schwer auf der Airline, gefolgt von einem weiteren Zwischenfall, bei dem ein Flugzeug durch heftigen Hagel schwer beschädigt wurde. Beide Ereignisse werfen Fragen zur Sicherheit und Wartung der Flugzeuge auf, setzen jedoch auch die Professionalität der Crews, die ohne Verletzte auskamen, ins rechte Licht.

Ein Zwischenfall schreckte Passagiere und Crew auf einem AUA-Flug nach Zürich auf, als kurz nach dem Start ausgehend von der Klimaanlage eine Rauchentwicklung bemerkt wurde. Ein Passagier beschrieb den Geruch an Bord vor dem Start als Mischung aus Kerosin und „alten Socken“, ein typisches Anzeichen einer Kontamination der Kabinenluft mit toxischen Substanzen aus Triebwerksöl. Nur 17 Minuten nach dem Abheben sah sich die Crew gezwungen, am Flughafen Wien-Schwechat eine Notlandung durchzuführen. Dort wurde das Flugzeug umgehend von der Feuerwehr in Empfang genommen.
Techniker der Austrian Airlines reagierten rasch und nahmen den betroffenen Airbus A320 aus dem Verkehr, eine gründliche Untersuchung folgte. Nach zwei Tagen intensiver Überprüfungen und Wartungsarbeiten konnte das Flugzeug wieder für den Flugbetrieb freigegeben werden. Details zur genauen Ursache des Vorfalls bleiben indes spärlich, da seitens der AUA keine offiziellen Angaben gemacht wurden.
Hagel über Wien
Nicht weniger dramatisch gestaltete sich ein weiterer Vorfall, als ein Flugzeug der Lufthansa-Tochter AUA kurz vor der Landung in Wien von einem heftigen Hagelunwetter erfasst wurde. Der aus Mallorca kommende Flieger erlitt dabei schwere Schäden an der Windschutzscheibe und der Nase, was beeindruckend auf Bildern festgehalten wurde. Trotz der extremen Bedingungen gelang es der Crew, die Maschine sicher zu landen und alle Insassen unverletzt zu lassen, ein Umstand, der ihr großes Können unter Beweis stellt.
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