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„New York Times“ wählt serbische Stadt unter Top 52 der Welt

Synagoge

Synagoge (FOTO: Facebook/Visit Subotica)

„Farben in den inneren Räumlichkeiten der Synagoge erzählen die ganze Geschichte des Judentums. Von den dunklen Farben im Vestibül, die die Sklaverei darstellen, über den Weg zwischen den Bänken in den Grüntönen, die das Schilfmeer präsentiern, und schließlich nach 40 Jahren Wanderung durch die Wüste, kommen sie zum Gelobten Land – Israel, dem hellsten Teil des Tempels, wo Davids Stern, Blumenmotive und Palmen zu finden sind“, sagt Boris Tot.

Die Farben in der Synagoge repräsentieren auch die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen. Im unteren Bereich herrschen Brauntöne, oben erscheinen grünliche und wechseln dann von hell- zu dunkelblau, und unter der Kuppel befindet sich ein Sternsymbol aus Vergoldung. Braun ist die Farbe der Erde, Grün ist die lebendige Welt, Blau ist der Himmel und der Stern ist das Licht. Diese Synagoge ist, nach der in Budapest, die zweitgößte in Europa.

Rajhl palata

Rajhl palata (FOTO: Facebook/Muzeji za 10)

Der Hauptarchitekt der Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Franc Rajhl, schuf die Objekte zunächst im klassischen Stil, wechselte aber bald zur ungarischen Secession. Als einer der reichsten Bürger wollte er, dass das schönste Gebäude der Stadt eben sein Haus sein sollte. Daher baute er den „Rajhl Palast“. „Die Palast ist einzigartig. Das Tor stellt das Herz dar, wir betreten sein Zuhause durch das Herz. Wenn wir das Haus von außen betrachten, bekommen wir den Eindruck, dass uns jemand ansieht – der Fenstervorbau sind die Augen, Balkone die Nase und die Tür der Mund“, sagte Tot.

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