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Österreich: Warnung vor importierter Pflanze – hohe Verätzungsgefahr!

Riesen-Bärenklau
(FOTO: Wikimedia/Lokilech, Facebook)

Derzeit breitet sich der Riesen-Bärenklau immer mehr in Österreich aus. Vorsicht ist geboten, da man sich bei Berührung schwere Verbrennungen zuziehen kann.

In zahlreichen Facebook-Gruppen und auf diversen Seiten wird bereits vor der importierten Pflanze gewarnt. Dies ist nicht grundlos, da der Riesen-Bärenklau im Gegensatz zum Wiesen-Bärenklau starke Verbrennungen bzw. Verätzungen hervorrufen kann. Je nach Schweregrad können diese sogar unschöne Narben hinterlassen.

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„Der Saft der Pflanze enthält phototoxische Furancumarine. In Kombination mit gleichzeitiger oder nachfolgender Sonneneinstrahlung führt das zu den starken Verbrennungen“, erklärt Franziska Perl, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Amt für Natur, Jagd und Fischerei des Schweizer Kantons St. Gallen.

Wo gedeiht die importierte Pflanze?
In Österreich findet man den Riesen-Bärenklau vor allem an Waldrändern, in Wiesen, im Uferbereich von Gewässern und auf Ödland vor. Schon vergangenen Sommer wurden zahlreiche Verbrennungsfälle durch diese Pflanze gemeldet. Nun ist der Riesen-Bärenklau wieder am gedeihen.

Was man tun soll, wenn man den Riesen-Bärenklau berührt und wie man ihn von dem heimischen Wiesen-Bärenklau unterscheidet, könnt ihr auf der zweiten Seite nachlesen!