Der Sportausrüstungsgigant Nike fokussiert sich auf seine Finanzen und plant, seine Belegschaft um etwa zwei Prozent zu reduzieren. Dieser Schritt betrifft rund 1.600 Mitarbeiter und ist Teil eines umfassenden Finanzoptimierungsplans des Unternehmens.
Nike, der weltweit führende Hersteller von Sportbekleidung, plant einen bedeutenden Stellenabbau. Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, soll der Abbau am Freitag beginnen und bis zum Quartalsende in einer zweiten Phase abgeschlossen sein. Dieser Schritt ist Teil eines größeren Plans, mit dem das Unternehmen seine Kosten senken und seine Finanzen optimieren möchte. Keine Sorge, Nike ist nicht Pleite.
Die Entscheidung für den Stellenabbau kommt nicht von ungefähr. Nike hatte im Dezember seine jährliche Umsatzprognose gesenkt und einen umfangreichen Kosteneinsparungsplan vorgelegt. Dieser Plan sieht Einsparungen in Höhe von zwei Milliarden Dollar vor. Die Gründe für die Sparmaßnahmen liegen auf der Hand: Die Verbraucherausgaben sind zurückhaltend, und das Unternehmen muss reagieren.
Die Kosten für die Umsetzung des Stellenabbaus sind jedoch nicht unerheblich. Nike hat angekündigt, im laufenden Quartal zwischen 400 und 450 Millionen Dollar (372 bis 419 Millionen Euro) für Abfindungen der betroffenen Mitarbeiter aufzuwenden. Trotz mehrfacher Anfragen hat das Unternehmen bislang nicht auf Kommentare bezüglich der Stellenstreichungen reagiert.
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