Österreichische Beamte befanden sich zu Übungszwecken in Montenegro, um vor Ort unter realen Bedingungen für den Ernstfall zu trainieren.
Die Fehde zwischen zwei montenegrinischen Drogenclans, Škaljari und Kavač, forderte innerhalb Europas bereits 80 Tote.
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Eine dieser offenen Hinrichtungen fand vergangenes Jahr in Wien vor einem traditionellen Restaurant in der Innenstadt statt. Kurz vor Heiligabend wurde eines der Clan-Mitglieder auf offener Straße erschossen. (KOSMO berichtete)
Projekt „Eurol2“
Zusammen mit seinen italienischen Kollegen führte das Bundeskriminalamt eine Übung unter realen Bedingungen in Montenegro durch. Das Szenario: ein Drogenkurier aus Wien sollte nach Montenegro reisen, um dort Kokain-Pakete eines Mafia-Clans entgegenzunehmen. Auch die montenegrinischen Beamten wurden eingeschaltet.
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Schlussendlich gelang es den übenden Beamten, das Drogengeschäft zu vereiteln und vier Verdächtige zu verhaften. Gespielt wurden die Mafiamitglieder von österreichischen Ermittlern.
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