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Preisexplosion

Preis-Schock: Internet und Handy werden ab April teurer

Handytarife
FOTO: iStock

Österreichs Internetnutzer stehen vor steigenden Gebühren. Handytarife und Internetkosten ziehen an, beeinflusst durch die Anpassung an die Inflation.

In den kommenden Tagen werden Internetnutzer die Auswirkungen der steigenden Inflation direkt spüren, da die monatlichen Gebühren für viele Dienste ansteigen. Auch im Bereich der Handytarife wird fast jeder zweite Kunde von einer Erhöhung betroffen sein. Diese Anpassungen sind auf die Angleichung der Tarife an die allgemeine Teuerung zurückzuführen, die sich am Verbraucherpreisindex (VPI) orientiert. Im letzten Jahr stieg der VPI um 7,8 Prozent, während er in diesem Jahr um 2,9 Prozent zulegen wird, wie von der Plattform tarife.at berichtet wird.

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Höhere Kosten für Haushalte

Obwohl diese prozentualen Erhöhungen auf den ersten Blick nicht sehr hoch erscheinen, summieren sie sich über die Jahre hinweg beträchtlich. Seit 2020 ist der Verbraucherpreisindex insgesamt um 27,1 Prozent angestiegen. Ein anschauliches Beispiel verdeutlicht die finanziellen Auswirkungen: Ein Haushalt mit drei Personen, der drei Handyverträge und einen Internetzugang unterhält, zahlte im Jahr 2020 ursprünglich 20 Euro pro Handyvertrag und 35 Euro für den Internetzugang monatlich. Diese Kostensteigerung führt zu einer zusätzlichen monatlichen Belastung von 25,75 Euro für diesen Haushalt.

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Im Vergleich zu 2020 ergibt sich dadurch ein jährlicher Mehrbetrag von 309 Euro, wie tarife.at in einer Aussendung am Dienstag berechnete.