Am morgigen Dienstag, den 26. November 2024, gehen die Wiener Lehrkräfte wieder auf die Straße, um zu protestieren. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) hat zu einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt in Wien aufgerufen. Ihr Ziel: Druck auf die Regierung auszuüben, um von der drohenden Nulllohnrunde abzurücken und eine gerechte Anpassung der Einkommen zu erreichen.

Eltern im Dilemma: Zwischen Bildungsausfällen und Betreuungschaos
Für Eltern stellt der Streik eine doppelte Belastung dar. Neben den Auswirkungen auf die Bildungsqualität, etwa durch Unterrichtsausfälle, stehen viele vor der Herausforderung, kurzfristig Betreuung für ihre Kinder zu organisieren. Die Frage, wie sich solche Streiks langfristig auf das Bildungssystem und die Generation von Morgen auswirken, bleibt offen.
Warum Österreichs Lehrkräfte protestieren – Ein Weckruf für die Politik
Die Demonstrationen kommen zu einer Zeit, in der das österreichische Bildungssystem bereits von Personalengpässen und strukturellen Herausforderungen geprägt ist. Während die Lehrer für bessere Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung kämpfen, fühlen sich Eltern in der Diskussion oft allein gelassen. Der Streik soll ein Weckruf sein – nicht nur für die Politik, sondern auch für eine Gesellschaft, die über die Zukunft ihrer Bildung nachdenken muss.
Seit Monaten mahnt die GÖD an, dass ein gerechter Gehaltsabschluss längst überfällig sei. Besonders Lehrkräfte kritisieren, dass trotz steigender Lebenshaltungskosten und einer intensiveren Arbeitsbelastung keine entsprechenden Anpassungen vorgesehen sind. Bisher blieben die Verhandlungen erfolglos, und die Geduld der Beamten scheint erschöpft.
Welche Veränderungen Eltern und Schüler jetzt erwarten können
Sollte die Politik nicht reagieren, drohen weitere Maßnahmen. Für viele Eltern stellt sich die Frage, wie oft sie noch improvisieren müssen, bevor nachhaltige Lösungen gefunden werden. Doch die Streikenden betonen: Eine starke Bildung braucht starke Rahmenbedingungen – und die beginnen bei fairer Bezahlung und besseren Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte.
Für weitere Informationen zur Kundgebung und den Forderungen der Gewerkschaften können Sie die offizielle Seite der GÖD besuchen
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