Die kanadische Aufsichtsbehörde für verantwortungsvolles Wirtschaften (Core) hat Untersuchungen gegen die kanadische Niederlassung von Ralph Lauren eingeleitet. Das amerikanische Modeunternehmen steht unter dem Verdacht, Zwangsarbeit von Uiguren in seiner chinesischen Lieferkette zu unterstützen.
In Kanada hat die Aufsichtsbehörde für verantwortungsvolles Wirtschaften (Core) am Dienstag eine Untersuchung gegen die kanadische Niederlassung von Ralph Lauren eingeleitet. Die Behörde reagiert damit auf Vorwürfe, das Modeunternehmen unterstütze in seinen Lieferketten mutmaßlich die Zwangsarbeit von Uiguren in China.
Verstöße gegen Unternehmensstandards
Sheri Meyerhoffer, Ombudsfrau der Aufsichtsbehörde, erklärte dazu, „dass die Beschwerde gegen Ralph Lauren eine Untersuchung rechtfertigt“. Mit dieser Aussage bestätigte sie das Vorhaben von Core, den Fall genauer zu prüfen und mögliche Verstöße gegen ethische Unternehmensstandards zu identifizieren.
Hotelmitbringsel: Souvenir oder Straftat?
Die genauen Details der Anschuldigungen sind noch nicht bekannt, jedoch könnte eine Bestätigung der Vorwürfe schwerwiegende Konsequenzen für das Unternehmen mit sich bringen. Nicht nur rechtlich drohen Ralph Lauren Strafen, sondern auch image-technisch könnten die Anschuldigungen dem Unternehmen erheblichen Schaden zufügen.
Folge uns auf Social Media!