Pamela Rendi-Wagner, die ehemalige Vorsitzende der SPÖ, hat ihre Ambitionen auf die internationale Bühne verlagert und sich für den prestigeträchtigen Posten der Verwaltungsdirektorin des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) beworben.
Die ECDC, eine renommierte Gesundheitsbehörde mit Sitz in Stockholm, spielt eine entscheidende Rolle in der europäischen Gesundheitspolitik. Bei der Wahl des Verwaltungsdirektors hat jeder EU-Mitgliedsstaat eine Stimme. In diesem Kontext hat Rendi-Wagner die Rückendeckung der österreichischen Bundesregierung erhalten, insbesondere von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne).
Medizinische Ausbildung
Die Unterstützung aus dem Büro des Außenministers ist unmissverständlich: „Gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium unterstützen wir die Kandidatur von Dr. Rendi-Wagner selbstverständlich. Als ehemalige Gesundheitsministerin und ECDC-Vorstandsmitglied sowie aufgrund ihrer einschlägigen medizinischen Ausbildung ist sie für diese Funktion ausgezeichnet geeignet.“
Vorstandsmitglied
Rendi-Wagners Bewerbung für den EU-Topjob wird aufgrund ihrer umfangreichen Erfahrung und Expertise im Gesundheitssektor als vielversprechend eingestuft. Sie verfügt über eine solide medizinische Ausbildung und hat bereits als Gesundheitsministerin und als Vorstandsmitglied des ECDC wertvolle Erfahrungen gesammelt.
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Sollte Rendi-Wagner den Posten der Verwaltungsdirektorin des ECDC tatsächlich übernehmen, könnte dies das Image und die Rolle Österreichs in der europäischen Gesundheitspolitik maßgeblich beeinflussen.
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