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Justizministerin Zadic lässt KI eigene Fotos bearbeiten (FOTOS)

(FOTO: BKA/Regina Aigner/KI/Instagram)
(FOTO: BKA/Regina Aigner/KI/Instagram)

Die Ausbreitung künstlicher Intelligenz (KI) ist unaufhaltsam und findet immer mehr Anwendung in unserem Alltag. Von Chatbots, die unsere Fragen beantworten, bis hin zu Bildgeneratoren, die auf Basis von Texteingaben visuelle Darstellungen kreieren – die Möglichkeiten scheinen endlos. Auch die österreichische Justizministerin, Alma Zadic, hat die Faszination der KI für sich entdeckt und auf unterhaltsame Weise genutzt.

Der Vorreiter dieser technologischen Revolution ist das Start-up OpenAI, das vor einem Jahr mit der Veröffentlichung seines Chatbots ChatGPT die Branche aufmischte. Die Besonderheit: ChatGPT kann menschenähnliche Sätze bilden und lernt dabei stetig dazu.

Bilder mittels KI

Die jüngste Errungenschaft von ChatGPT: Die KI kann nun auch Bilder generieren. Dieses Feature hat Alma Zadic, die österreichische Justizministerin, auf eine charmante Art und Weise ausprobiert. Sie bat den Chatbot: „Hallo! Zeig mir ein Bild einer österreichischen Justizministerin“. Das Ergebnis war ein Porträt einer Frau im Anzug vor Gericht, umgeben von einem Richter und der österreichischen Flagge – eine KI-generierte Version von Zadic selbst.

Doch die Justizministerin wollte mehr. Sie forderte den Chatbot auf, das Bild „österreichischer und justizieller“ zu gestalten. Nach mehreren Iterationen und Verstärkungen der Eingabe kam das finale Bild zustande. Auf Zadics Aufforderung „Mach es bitte zum österreichischsten und justiziellsten im Universum!“ präsentierte der Chatbot ein Bild, das eine intergalaktische Justizministerin darstellt (letztes Bild des Instagram-Postings).

Justiz erschüttert: Alma Zadic wird angezeigt!

Das Ergebnis dieser kreativen Interaktion mit Künstlicher Intelligenz hat Zadic auf ihrem Instagram-Account geteilt. Sie löste damit eine Welle der Begeisterung aus. Eine Userin schrieb: „Du wirst noch die Justiz-Sissi werden. Kaiserin und Demokratin all in one!“ eine Andere: „zwischen @almazadic und dem letzten Bild erkenne ich keinen Unterschied“.

Sandra Plesser
Als zweites Kind jugoslawischer Gastarbeiter wurde Sandra in Wien geboren und studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei Advanced Photoshop, mokant und Der Standard baute sie mittels Weiterbildungen ihr Wissen im Bereich Social Media-, Content- und Veranstaltungsmanagement aus. Nach drei Jahren in der Eventorganisation widmet sie sich bei KOSMO wieder ihrer Passion: dem Journalismus.