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VERKEHRSBERUHIGUNG

Rotenturmstraße soll Beispiel der Mariahilfer Straße folgen

Rotenturmstraße-Neu
(FOTO: Wikimedia Commons/Ralf Roletschek / roletschek.at)

Hierbei handelt es sich um ein Projekt der Grünen, über welches bereits seit längerer Zeit diskutiert wird. Nun sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden.

„Mein Vorschlag ist, die Umwandlung der Rotenturmstraße in eine Begegnungszone jetzt anzugehen – in einem Zug mit dem Umbau des Schwedenplatzes“, so die Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou gegenüber dem Kurier.

Die neue Rotenturmstraße soll eine Ginkgo-Baum-Allee schmücken und der Schweden- bzw. Morzinplatz mit einer neuen Straßenpflasterung verschönert werden. Geht es nach Vassilakou so soll es in Zukunft keinen Niveauunterschied zwischen Gehsteig und Fahrspur geben.

Mariahilfer Straße als Vorbild
Entlang der stark frequentierten Straße der Wiener Innenstadt sollen dann, wie auch bei der Begegnungszone auf der Mariahilfer Straße, Fußgänger, sowie Auto- und Radfahrer gleichberechtigt unterwegs sein.

Gleichzeitig soll die Gastro- und Einkaufsmeile ausgedehnt werden. So könnte eine Verkehrsberuhigung eine Ausdehnung von Schanigärten nach sich ziehen.

Etwas zögerlich zeigte sich die Bezirksverwaltung. „Er hat ein entscheidendes Wort“, so Vassilakou und fügte hinzu, dass der Innenstadt-Chef Markus Figl (ÖVP) bisher die Idee nicht ablehnen würde. Allerdings wurden aus dessen Büro Bedenken bezüglich höherer Lärmentwicklung geäußert.