Ein Fahrkarten-Kontrolleur soll eine Wienerin als „Scheißausländerin“ beschimpft und geschlagen haben. Die Szenen haben sich in der Früh bei der U-Bahnstation Keplerplatz abgespielt.
Am Montag in der Früh sollen ein Fahrgast und ein Kontrolleur der Wiener Linien aneinander geraten sein. Die 45-Jährige Gülten (F.) hatte keinen Fahrschein bei sich.
Ihren Aussagen nach wurde sie vom Fahrscheinkontrolleur als „Scheißausländerin“ beschimpft, berichtet „Österreich“. Dann gerieten die beiden immer mehr in Streit und schließlich wurden beide auch handgreiflich.
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Erst vor einigen Tagen wurde berichtet, dass der verdächtige 26-Jährige aus der Untersuchungshaft entlassen wurde. Nun soll er bereits nach Bosnien abgeschoben worden sein.
Frau F. sagte, dass ihr der Kontrolleur in den Bauch und dann in das Gesicht geschlagen haben soll. Die 45-Jährige rief ihre Arbeitskollegin zu Hilfe. Dann wurde auch die Polizei verständigt, die den Vorfall aufnahm.
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Gülten F. suchte ein Krankenhaus auf, wo sie behandelt wurde. Ihr Anwalt wird sich um die weiteren Angelegenheiten kümmern. Seitens der Wiener Linien heißt es, ihr Mitarbeiter habe in Notwehr gehalten. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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