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Tiermisshandlung

Schockierend: Mutter zahlt für Tierquälerei ihrer Tochter

(FOTO: iStock/ :seb_ra, Nils Jacobi)

In Düsseldorf in Deutschland wurde eine Mutter zu einer Geldstrafe von 2.000 Euro verurteilt, nachdem ihre 12-jährige Tochter eine Katze misshandelt hatte. Die Familie darf zukünftig keine Tiere mehr halten.

Eine Mutter aus Düsseldorf wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, nachdem ihre Tochter eine Katze misshandelt hatte. Die ursprüngliche Strafe von 5.000 Euro wurde vom Gericht auf 2.000 Euro reduziert. Die 12-jährige Tochter der Frau hatte das sechs Monate alte Kätzchen namens Malena geschlagen, geschüttelt, gebissen und geworfen. Videoaufnahmen des Missbrauchs gelangten zur zuständigen städtischen Behörde, die daraufhin eine Geldstrafe von 5.000 Euro gegen die Mutter verhängte.

Die Mutter, eine 53-jährige Katzenbesitzerin, wurde für schuldig befunden, das Tierschutzgesetz verletzt zu haben, indem sie ihrer Tochter erlaubte, die Katze zu misshandeln. Vor Gericht gab die Frau an, sie und ihr Mann seien im Keller gewesen, während die Tochter die Katze in der Wohnung quälte. Sie behauptete, nichts von der Misshandlung bemerkt zu haben. Ihre Tochter hingegen behauptete, sie habe nur mit der Katze gespielt.

Malena nun im Tierheim

Nachdem Videos der Misshandlung im Internet kursierten, wurde die Mutter beleidigt und bespuckt. „Ich bin nicht schuld und es tut mir leid“, sagte sie vor Gericht. Ihre Argumente und Entschuldigungen halfen ihr jedoch nicht.

Die Ordnungsbehörde hat der Familie auch verboten, in Zukunft Tiere zu halten. Die Katze Malena wurde in ein Tierheim gebracht. Die Mutter von zwei Kindern, die monatlich 1.300 Euro verdient, darf den Betrag von 2.000 Euro in monatlichen Raten abbezahlen. Das Urteil ist rechtskräftig.