Ein vermeintlich harmloser Schulweg endet in einer chaotischen Szene am Bildungscampus Christine Nöstlinger. Ein bulgarischer Schuler versetzt durch das Sprühen von Pfefferspray sein Klassenzimmer in Aufruhr. Sieben seiner Mitschüler erfahren dabei leidvolle Verletzungen.
Verhängnisvoller Fund
Der Tagesbeginn nahm eine unerwartete Wendung für die Schülerinnen und Schüler des Bildungscampus in Leopoldstadt, als ein Teenager auf seinem Weg zur Schule einen Pfefferspray entdeckte. Von Neugier getrieben, nahm er den Reizstoffsprüher mit in die Schule – eine Entscheidung, deren weitreichende Folgen er wohl kaum erahnen konnte.
Leichtsinn führt zu Verletzungen
Im Schulalltag angelangt, ließ sich der Schüler offenbar zu einem unüberlegten Akt hinreißen. Im Klassenzimmer angekommen gab er der Versuchung nach, das gefundene Abwehrmittel auszuprobieren. Seine Handlungen lösten eine Kettenreaktion aus. Das Pfefferspray verbreitete sich rasch in der Raumluft und ließ sieben seiner Klassenkameraden unmittelbar die Schärfe des Reizstoffes am eigenen Leib erfahren.
Hilfeleistung und Nachsorge
Schnell waren Betreuer und Ersthelfer zur Stelle, um den betroffenen Schülern Linderung zu verschaffen. Die Schule muss nun aufarbeiten, wie ein derartiges Geschehen in Zukunft verhindert werden kann und welche Lehren daraus zu ziehen sind.
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