Mit dem Lauf seiner Karriere reifte auch der Sportler. Er sei noch immer begeistert von Wettbewerben, jedoch ärgert er sich nicht mehr wie zu Beginn. Diese Lockerheit kam erst mit der Zeit. So auch sein Umgang mit der Angst. „Ich habe sehr viel Respekt vor dem was ich mache. Es ist jedoch keine Angst, dass ich empfinde, sondern vielmehr eine einzigartiges Gefühl. Man sollte mit Extremsport nicht leichtsinnig umgehen“, so der Athlet. In zwischen sieht sich Senad Grosic nicht nur als Fahrer, sondern auch als Botschafter für den BMX-Sport. Er möchte junge Menschen fördern, für diesen Sport begeistern und ein Vorbild für sie sein. Seit 2012 ist Senad Grosic jährlich weltweit unterwegs, um sein Know-How und Können weiter zu geben.
Das Pensionsalter für Sportler ist geringer als bei „gewöhnlichen Arbeitern“, dennoch denkt Grosic nicht aufzuhören. Erst wenn die Angst beim Sport den Spaß überschattet, spätestens dann will er sich zurück ziehen. Er trainiere zwei Mal täglich und wiederhole Tricks öfter, um mit seinen jüngeren Kollegen mitzuhalten. Trotz seines Erfolgs scheint der Extremsportler sein Background nicht vergessen zu haben. „Ich bin Österreicher, aber meine Wurzeln liegen am Balkan. Ich liebe den Balkan. Das Essen oder das Nachtleben dort sind einmalig. Ich bin sowohl beruflich als auch privat in Belgrad, Sarajevo oder Kroatien unterwegs“, sagt Grosic. Wann
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