Das Fußballspiel zwischen Serbien und England (0:1) hat einen neuen Rekord bei den Europameisterschaften aufgestellt. Mit nur elf Schüssen insgesamt erreichten beide Teams die niedrigste Anzahl seit Beginn der statistischen Erfassung im Jahr 1980.

Serbien hatte sechs Schüsse, während England fünf verzeichnete, wobei ein Versuch von Jude Bellingham das einzige Tor des Spiels erzielte und Predrag Rajković im serbischen Tor überwand.
Ein Spiel ohne Glanz
Dieses historische Spiel zeichnete sich nicht nur durch den Mangel an Torschüssen aus, sondern auch durch das Fehlen spektakulärer Momente, die das Herz jedes neutralen Fußballfans höher schlagen lassen würden. Die Abwehrreihen beider Teams dominierten das Geschehen auf dem Platz, wodurch sich nur wenige Möglichkeiten für gefährliche Offensivaktionen ergaben. Serbien versuchte zwar, mit sechs Schüssen die englische Verteidigung zu überwinden, scheiterte jedoch immer wieder an der gut organisierten Abwehr der Engländer.
Seit 1980 wurden 322 Spiele bei den Europameisterschaften ausgetragen. Zum Vergleich: Im Spiel zwischen den Niederlanden und Polen wurden 33 Schüsse abgegeben, in den Partien Spanien gegen Kroatien sowie Slowenien gegen Dänemark jeweils 27, und bei der Begegnung zwischen Albanien und Italien waren es 25. Diese Statistiken verdeutlichen, wie außergewöhnlich das Spiel zwischen Serbien und England war. Es war eindeutig kein Match für neutrale Zuschauer, da der offensiv geprägte Fußball fehlte und die Partie wenig aufregend war.
Die Bedeutung für die Teams
Für die serbische Mannschaft war dieses Spiel ein bitterer Rückschlag. Trotz einer soliden defensiven Leistung konnten sie offensiv nicht ausreichend Druck aufbauen, um das englische Tor ernsthaft zu gefährden. Die Niederlage war besonders schmerzhaft, da ein einziger Moment der Unachtsamkeit genügte, um das Spiel zu entscheiden. Jude Bellingham nutzte diese Gelegenheit eiskalt aus und sicherte England damit drei wichtige Punkte.
Sowohl Fans als auch Experten waren sich nach dem Spiel einig, dass es sich um eine der weniger attraktiven Begegnungen der EM-Geschichte handelte. Der Mangel an Offensivaktionen und Torraumszenen machte das Spiel zu einer zähen Angelegenheit. „Das war kein Spiel für neutrale Zuschauer“, kommentierte ein Experte nach der Partie. „Es fehlte die Spannung und die fußballerische Schönheit, die man sich von einem EM-Spiel erhofft.“
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