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SPARTIPPS

So könnt ihr 232 Euro im Monat sparen

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(FOTO: iStock/jarino47)

Wenn das Monatsende naht und das Geld bereits knapp ist, fragt man sich, wie man sein Gehalt besser einteilen und eventuell sogar etwas sparen kann. Wir haben Methoden für euch zusammengestellt, die euch sicherlich helfen werden, mehr Geld auf die Seite zu legen.

Oft kann es hierbei helfen, die Ausgaben genau zu kennen und gegebenenfalls zu reduzieren. Häufig verstecken sich wahre Geldvernichter in den Fixkosten. Hier erfahrt ihr, wie ihr besser mit Geld umgehen und es auch sparen könnt.

Wenn wir die 50/30/20-Regel anwenden, sollten wir jeden Monat 20 Prozent unseres Gehalts sparen. Viele halten sich auch an die 60/30/10-Regel, bei der 60 Prozent für Fixkosten, 30 Prozent für Freizeit und 10 Prozent für´s Sparen eingeteilt werden. Somit würdet ihr 232 Euro monatlich sparen.

Am Anfang jeden Monats hebt ihr euer Gehalt von eurem Konto ab und packt es in Briefumschläge. Die Idee dahinter ist, dass ihr alle Ausgaben in Kategorien unterteilt, zum Beispiel für Unternehmungen, Einkäufe, Tanken, Shopping oder eben fürs Sparen.

Achtet jedoch unbedingt darauf, dass ihr einen bestimmten Betrag auf dem Konto lasst, um Daueraufträge wie Miete und Co. abbuchen lassen zu können. Tatsächlich wird euch diese Methode dabei helfen, besser mit eurem Geld umzugehen, das Risiko von Schulden zu verringern und Geld leichter zu sparen. Um eure Ausgaben realistisch zu kalkulieren, könnt ihr auch eure Einkaufszettel für eine Weile sammeln. So könnt ihr herausfinden, wie viel ihr tatsächlich monatlich für Kosmetik und Co. ausgebt und das Geld besser verteilen.

50/30/20-Regel

Die 50/30/20 Regel ist eine einfache und hilfreiche Methode, um das eigene Einkommen besser zu managen und effektiv zu sparen.

Die Regel besagt, dass 50 Prozent des Gehalts für Fixkosten wie Miete, Lebensmittel, Versicherungen und weitere Grundausgaben genutzt werden sollten.

Weitere 30 Prozent sollten für Freizeitaktivitäten wie Shopping oder Ausflüge eingeplant werden.

Die restlichen 20 Prozent des Einkommens sollten für das Sparen zur Seite gelegt werden. Diese Regel kann dazu beitragen, eine realistische und sinnvolle Verteilung des eigenen Gehalts zu erreichen und so das Sparen zu erleichtern.

Warum fällt uns sparen so schwer?

Das Sparen fällt heute vielen schwerer als früher, zum Beispiel durch Online-Zahlungsdienste, die spätere Zahlungsmöglichkeiten anbieten (Paypal, Klarna). So kauft man gerne auch mal ein, wenn man es sich eigentlich gar nicht leisten kann. Unser Gehirn ist darauf programmiert, alles auszugeben, was uns zur Verfügung steht. Früher gab es kein Geld und deshalb ist das Sparen nicht in unser Stammhirn verankert – das macht es uns heutzutage schwerer.

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Nach meinem Publizistik und Kommunikationswissenschaft Studium, blieb ich meiner großen Medienliebe treu und entwickelte mich immer weiter. Aufgrund ständigen Kontakttretens mit verschiedenen Menschen, kann ich behaupten, dass ich ein kontaktfreudiger, junger Mensch bin. Eine gute Geschichte ist die Voraussetzung unserer Profession, die viel Verantwortung in jede Recherche und jedem Text mit sich trägt. Meine Leidenschaft gilt definitiv den Chronik-Themen, denn neben der Liebe für Chronik habe ich eine große Schwäche für Promis.