Das ursprünglich für Montagnachmittag geplante Treffen zwischen ÖVP und SPÖ wurde aufgrund von Terminkollisionen auf Dienstag verschoben. Heute finden jedoch weiterhin Gespräche zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS statt, um eine mögliche Koalition zu erörtern.
Ein ursprünglich für den Montagnachmittag angesetztes Treffen zur Erörterung einer möglichen Kooperation zwischen der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) und der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) wurde auf den folgenden Dienstag verlegt. Geplant war ein Treffen im Wiener Palais Epstein, doch aufgrund mehrerer Terminkollisionen musste dieser Plan geändert werden.
Gespräche über Dreierkoalition
Ungeachtet der Verschiebung des ÖVP-SPÖ Sondierungstreffens findet heute ein weiteres politisches Gespräch wie geplant statt. Die Parteispitzen – Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) – kommen zu einem Sechs-Augen-Gespräch zusammen. Dabei sollen die Voraussetzungen für eine mögliche Koalition zwischen ihren Parteien geprüft werden.
Hintergrund der Terminkollision
Der Grund für die Verschiebung der Gespräche zwischen ÖVP und SPÖ war laut einer Mitteilung, dass sich mehrere Termine überschnitten haben. Ein entscheidender Punkt dabei könnte die Amtseinführung von Markus Wallner als Vorarlberger Landeshauptmann gewesen sein. Diese Zeremonie wird von Bundeskanzler Karl Nehammer durchgeführt. Dieser übernimmt derzeit die Amtsgeschäfte von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, während dieser sich von einer Bandscheibenoperation erholt.
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