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Sonnenbrand-Mythen: So wirst du schön braun

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(FOTO: iStock)

Einst galt eine blasse Haut als das höchste Ideal. Die Blässe war nicht nur ein Zeichen von Schönheit, sondern auch von Wohlstand. Wer es sich leisten konnte, der Sonne fernzubleiben, gehörte zur wohlhabenden Oberschicht. Schwere Arbeit und der daraus resultierende dunklere Teint waren hingegen Kennzeichen der unteren Schichten. Heute zeigt sich diese Differenzierung noch in vielen asiatischen Ländern, wo die noble Blässe weiterhin als begehrenswert gilt.

Unabhängig davon, ob man eine helle oder gebräunte Haut bevorzugt, ist der Schutz vor UV-Strahlen essenziell. Laut der Rat & Tat Apothekengruppe gibt es zahlreiche Mythen rund um das Thema Bräunung, die dringend aufgeklärt werden müssen. Ein wesentlicher Punkt hierbei: Selbst der leichteste Sonnenbrand ist eine gefährliche Hautschädigung und keine Vorstufe der Bräunung.

Sonnenbrand ist mehr als nur ein Ärgernis; er hinterlässt langfristige Spuren in der Haut. Im schlimmsten Fall kann wiederholter Sonnenbrand zu Hautkrebs führen. Daher wird empfohlen, insbesondere im Sommer Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden.

Richtiger Schutz

Auch wer bereits gebräunte Haut hat, sollte weiterhin auf Sonnenschutz achten. Zwar bietet gebräunte Haut einen leichten Eigenschutz, doch dieser ist begrenzt. Es ist wichtig zu wissen, wie lange die eigene Haut ohne Schaden in der Sonne verweilen kann. Regelmäßiges Eincremen ist daher essenziell, um die Haut vor Schäden zu bewahren und die Bräune zu erhalten.

Wasserfeste Sonnenprodukte

Wasserfeste Sonnencremes bieten einen längeren Schutz als konventionelle Produkte. Doch nach dem Schwimmen und Abtrocknen verliert auch wasserfeste Sonnencreme ihre Effektivität. Deshalb sollte nach jedem Bad erneut eingecremt werden, um optimalen Schutz sicherzustellen.

Für eine gleichmäßige Bräune muss man nicht in der prallen Sonne verweilen. Die Bräunungsintensität hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Hauttyp und die Häufigkeit der direkten Sonneneinstrahlung auf bestimmte Körperpartien. Direkte Sonne birgt zudem Risiken wie Hitzschlag, Verbrennungen und Sonnenstich.

Gesund bräunen im Schatten

Auch im Schatten kann die Haut wunderbar bräunen, denn das UV-Licht wird von Oberflächen wie Boden, Sand und Wasser reflektiert. Die Bräunung im Schatten dauert zwar etwas länger, ist aber gesünder und hält zudem länger an.