Der bereits fünfte Tag ist angebrochen. Einer von vielen, die rasant verfliegen, weil die Zeit im Dschungel Schlag auf Schlag für Highlights sorgt. Es gab schon sehr viel Lachen, viele Tränen und noch mehr Streit. Die Anspannungen beim „Showdown der Legenden“ sind elektrisierend – und wir lieben es!
Der fünfte Tag: Spannung und Tränen
Man ist hin- und hergerissen zwischen Trigger und Lachkrampf, ein dazwischen gibt es kaum. Und wenn, dann berieseln und berauschen uns die TV-Minuten so gut, dass Tag 5 in einem simplen Wimpernschlag daher kommt.
Überraschend ist auf jeden Fall, wie sympathisch und vernünftig plötzlich einige der „Stars“ auftreten. So etwa Danni Büchner, Sarah Knappik oder eine Elena Miras. Gewohnt benebelt erleben wir eine Georgina Fleur, bei deren Erscheinen automatisch die Frage aufkommt, auf was sie wohl drauf ist.
Gefangen zwischen Zwangsneurose und Ego
Nicht überraschend ist die gezwungene, fast neurotisch wirkende Giulia Siegel.
Sei es ein kluger Schachzug im Spiel, tatsächlich eine Zwangsstörung oder einfache Gefallsucht: Giulia gibt den (Koch-)Löffel nur ungerne ab. Warum sie es nicht schafft, einfach zu entspannen und los zu lassen, ist die Frage, die sich stellt, wenn man ihr dabei zusieht, wie sie die Kochkünste ihrer Mitcamperinnen mit kritischen Argusaugen beobachtet.
13 Erwachsene – 0 Logik
Mola Adebisi und Kader Loth wurden auf Schatzsuche geschickt und waren trotz skurriler Ausführung in Slapstick-Manier erfolgreich. Um die erspielte Kiste zu öffnen, musste eine für Erwachsene recht simple Rechenaufgabe gelöst werden. Ausgerechnet Giulia war dafür, die Aufgabe nachzurechnen. In dem Fall musste man ihr jedoch recht geben. Denn von den 13 mündigen und wahlberechtigten Teilnehmenden konnte niemand die Mathe-Rechnung lösen.
An dieser Stelle müssen wir die RTL-Gruppe, bei aller Liebe, kritisieren. David Ortega bereits zu Beginn in die Freiheit zu entlassen, war unserer Meinung nach ein Fehler. Stellen Sie sich mal das Zusammentreffen der beiden spanischen Giganten David und Elena vor! Doch vielleicht sind die Sturmböen im Camp bereits aufbrausend genug. Es bleibt bei den Spekulationen. Eines steht jedoch außer Zweifel: Wir vermissen David!
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