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GUT ZU WISSEN

Sonnencreme: Was bedeutet die Zahl beim Lichtschutzfaktor?

SONNENCREME
(FOTO: iStock)

Beim Kauf von Sonnencreme ist es wichtig, die Bedeutung des LSF zu kennen, um sich vor Sonnenbrand und den schädlichen Wirkungen der UV-Strahlung zu schützen. Wie ein unbekannter Autor erklärt: „Je nach Lichtschutzfaktor verlängert sich die Zeit, die Sie sich in der Sonne aufhalten können.“ Doch was genau sich hinter dieser Zahl verbirgt, ist nicht jedem auf Anhieb klar. Daher ist es entscheidend, beim Erwerb von Sonnencreme auf den Lichtschutzfaktor (LSF) zu achten.

LSF ist die Abkürzung für Lichtschutzfaktor. Es gibt auch SSF für Sonnenschutzfaktor oder auf Englisch SPF für Sun Protection Factor.

Jeder Mensch hat eine individuelle Eigenschutzzeit, die je nach Hauttyp variiert. Diese Zeit definiert, wie lange man sich ohne Sonnenbrand in der Sonne aufhalten kann. Bei sehr hellen Hauttypen liegt die Eigenschutzzeit zwischen drei und zwanzig Minuten, während sie bei dunkler Haut zwischen 30 und 90 Minuten liegt.

Der LSF verlängert die Eigenschutzzeit. Ein höherer Lichtschutzfaktor bedeutet einen längeren Schutz vor Sonnenbrand. Um die Schutzdauer zu berechnen, multiplizieren Sie einfach Ihre Eigenschutzzeit mit dem LSF.

Hier sind einige Beispiele: Wenn Sie eine Sonnencreme mit LSF 30 verwenden, können Sie sich 30-mal länger in der Sonne aufhalten als ohne Sonnenschutz. Ein heller Hauttyp mit einer Eigenschutzzeit von 10 Minuten könnte mit LSF 20 etwa 200 Minuten, also über drei Stunden, in der Sonne bleiben – vorausgesetzt, Sie tragen nach dem Baden erneut Sonnencreme auf.

Übrigens ist es trotz Verwendung einer Sonnencreme mit LSF 50 möglich, braun zu werden. Das Bräunen dauert zwar etwas länger als ohne Sonnenschutz, dafür hält die Bräune länger an und Sie können Faltenbildung und vorzeitige Hautalterung vorbeugen.