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Spinnenphobie

Spinnenphobie: Der Albtraum in unseren vier Wänden

(FOTO: iStock/ Kalulu)

Spinnen – die kleinen, achtbeinigen Kreaturen, die uns die Haare zu Berge stehen lassen, sind in Österreich unter den Top 10 der größten Ängste zu finden. Dabei sind sie zu 99 Prozent harmlos und suchen in unseren vier Wänden nur nach Wärme und Schutz.

Obwohl allgemein bekannt ist, dass nützliche Insekten am besten mit Karton und Glas schonend ins Freie befördert werden sollten, gibt es nach wie vor zahlreiche Menschen, deren Angst vor diesen kleinen Krabbeltieren sie zu drastischen Maßnahmen verleitet.

Die Angst vor Spinnen führt oft zu irrationalen Handlungen – sie werden vom Staubsauger aufgesogen oder in den Abfluss gespült. Doch die kleinen Kerlchen sind zäher, als sie aussehen. Sie überleben oft im Staubsaugerbeutel und können bis zu einer Stunde im Wasser aushalten.

Spinnen in den Abfluss?

Aber was bedeutet das für uns? Sie kommen wieder! Die „Vernichtung“ der Spinnen im Abfluss ist also eher kontraproduktiv. Beim nächsten Besuch könnten sie an der selben Stelle sitzen und der Horror beginnt von Neuem.

Doch es gibt Alternativen, um mit der Spinnenangst umzugehen. Lavendel ist bekannt dafür, Spinnen abzuschrecken. Auch Fliegengitter bei Fenstern und Türen sind eine gute Option, um den Einzug der besonders großer Exemplare zu verhindern. Diese finden dann eher im Keller ein Zuhause, wo sie niemanden wirklich stören.

Teil unseres Ökosystems

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Spinnen ein wichtiger Teil unseres Ökosystems sind. Sie sind nützliche Insektenvertilger und verdienen unseren Respekt und Schutz.

Also, das nächste Mal, wenn eine Spinne über Ihren Teppich krabbelt, denken Sie daran: Sie ist harmlos, nützlich und sucht nur einen warmen, sicheren Ort.