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IBIZA

Drama im Urlaub: Mann verliert Finger nach Spinnenbiss (FOTO)

(FOTO: Wikimedia Commons, Rosa Pineda, Twitter-Screenshot)

Der Urlaub eines 19-jährigen Briten auf Ibiza endete in einer Katastrophe. nach einem Spinnenbiss mussten ihm Finger amputiert werden.

Während eines abendlichen Strandbesuches wurde der junge Mann von einer braunen Einsiedlerspinne in die Hand gebissen. Aufgrund des Giftes entzündete sich die Stelle und schwoll sehr stark an.

„Ich saß auf Stufen und fühlte, dass mich etwas gebissen hatte, aber ich dachte mir nichts dabei“, schilderte der Mann der Lokalzeitung „Diario de Ibiza“. „Ich wachte dann um 5 Uhr am Morgen auf, weil meine Hand brannte und stark angeschwollen war.“

„Ärzte haben so etwas noch nie zuvor gesehen“
Er begab sich sofort ins Krankenhaus, wo er eine Injektion verabreicht bekam. Diese erzielte jedoch nicht den gewünschten Effekt: „Ich geriet in Panik, weil meine Hand sich immer mehr lila verfärbte und auch die Ärzte meinten, sie hätten nie zuvor so etwas gesehen“, erzählte der 19-Jährige.

In einem anderen Spital wurde eine Blutanalyse durchgeführt und so auch das Tier genau identifiziert. Die im Mittelmeerraum weit verbreitete braune Einsiedlerspinne gilt als nicht aggressiv und auch Bisse gehören zur Seltenheit. Das Tier ist jedoch sehr giftig und kann für Menschen im schlimmsten Fall auch tödlich sein.

Finger amputiert
Der Brite entschied sich, nach Hause zu fliegen, um sich dort weiterbehandeln zu lassen. Die Nekrose war jedoch schon so weit fortgeschritten, dass ihm zwei Finger abgenommen werden mussten. Dass ein Biss der braunen Einsiedlerspinne zum Absterben von Gewebe führt ist sehr selten, in den meisten Fällen schwillt die Stelle lediglich stark an.

Das Foto von der Hand findet ihr auf der zweiten Seite!