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Staatsanwaltschaft: Straches Konten werden geöffnet

Die Staatsanwaltschaft Wien darf demnächst die Konten von Heinz-Christian Strache prüfen.

Laut „Kronen Zeitung“ wurde einem Ansuchen um Kontoregisterabfrage stattgegeben. Die Maßnahmen erfolgt aufgrund von Aussagen bereits befragter Zeugen, heißt es in dem Bericht. Ersten Erkenntnissen zufolge soll sich der Schaden auf fast 600.000 Euro belaufen.

Obwohl die Staatsanwaltschaft den Bericht der Kronen Zeitung noch nicht offiziell bestätigt hat, weiß man bereits wer die Geschädigten sein sollen: Es geht vor allem um die FPÖ Wien und die Bundes-FPÖ, der freiheitliche Parlamentsklub sowie der FPÖ-Wien-Gemeinderatsklub.

Unterdessen kündigte Heinz-Christian Strache selbst eine Klage gegen den jetzigen Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp an. Es geht dabei um Interviews und Aussagen, in denen Nepp behauptete, dass Strache „Spesenbetrug“ begangen hätte und durch „gefälschte Rechnungen“ sein „Luxus-Leben finanziert hätte“.