In den frühen Stunden eines Mittwochs fiel Floridsdorf, ein Bezirk in Wien, plötzlich in Dunkelheit. Ein Stromausfall hatte die Versorgung unterbrochen. Techniker der Wiener Netze konnten die Versorgung nach anderthalb Stunden wiederherstellen und 900 betroffene Haushalte ans Stromnetz anschließen.+

Um 8:42 Uhr wurden die Einwohner von Floridsdorf plötzlich von einer unerwarteten Ruhe überrascht, als Haushaltsgeräte ausfielen und die Lichter in verschiedenen Teilen des Bezirks, einschließlich der Brünner Straße, Shuttleworthstraße sowie Gebieten südlich der Leopoldauer Straße, die bis an die Grenze zur Donaustadt reichen, erloschen. Die Wiener Netze, verantwortlich für die Stromversorgung, berichteten von etwa 900 betroffenen Haushalten. Einsatzteams bemühten sich schnell um eine Wiederherstellung der Versorgung durch alternative Stromzuführungen und konnten durch vorbereitete Parallelschaltungen eine rasche Wiederversorgung sicherstellen.
Diese strategische Doppelanbindung an das Stromnetz bietet den Wienern in Notfällen einen unschätzbar wertvollen Vorteil. Laut Angaben der Wiener Netze ist es üblich, dass die meisten Haushalte bei einer Unterbrechung innerhalb von ungefähr 90 Minuten wieder mit Energie versorgt werden können. In diesem Fall dauerte es 96 Minuten, bis die letzten Haushalte wieder ans Netz angeschlossen waren.
Ursachenforschung läuft
Zurzeit ist noch unbekannt, was genau diesen Ausfall verursacht hat, aber Statistiken deuten darauf hin, dass etwa 75 Prozent aller Stromausfälle auf externe Einflüsse wie Baumaßnahmen zurückzuführen sind. Die Wiener Netze arbeiten aktuell noch daran herauszufinden, durch welche speziellen Umstände dieser spezifische Ausfall ausgelöst wurde.
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