Ein aus St. Nikola an der Donau stammende Mann ist in Oberösterreich verschwunden. Er war mit seiner Frau auf der Heimfahrt – verließ das Auto und kam nie wieder.
Das Ehepaar befand sich auf der B3 Donau-Bundesstraße Richtung Heimat, als der Mann gegen 18 Uhr rund zweieinhalb Kilometer vor seinem Wohnhaus ein dringendes menschliches Bedürfnis verspürte. Er hielt das Auto in der Nähe von Grein (OÖ) an, auf Höhe des sogenannten Halterkreuzes neben der Donau, um eine kurze Pause einzulegen. Seine Frau, die im Wagen blieb, war aufgrund von Kopfschmerzen mit geschlossenen Augen zurückgelehnt und nahm nicht wahr, dass ihr Mann nicht zurückkehrte.
Vergebliche Suche bei Dunkelheit
Nachdem der 49-Jährige nicht zurückkehrte, begann die Ehefrau ihn selbstständig am Donauufer und im Ortsgebiet von Grein zu suchen. Da ihre Bemühungen erfolglos blieben, setzte sie gegen 19 Uhr einen Notruf ab. Aus Sorge, ihr Mann könnte in die Donau gefallen sein. Es folgte eine großangelegte Suchaktion, die Drohnen, Boote und Suchhunde umfasste. Ein Nebel verhinderte den Einsatz eines Hubschraubers. Trotz intensiver Suche bis nach Mitternacht konnte der Mann nicht gefunden werden, und die Maßnahmen wurden erst am folgenden Tag wieder aufgenommen.
Bislang bleibt der Verbleib des 49-Jährigen ungeklärt, und die Suche wird fortgesetzt.
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