Start News Chronik
TÖDLICHES TELEFONAT

Teenagerin stirbt wegen Handy-Nutzung in der Badewanne

BAD_HANDY_FRAU
(FOTO: iStock/Motortion)

Am 5. Mai 2023 ereignete sich im Haus von Marias Eltern in Montefalcione, Region Kampanien, ein tragischer Unfall. Maria Antonietta C. (16) lag in der Badewanne und wollte telefonieren, doch ihr Handy war noch ans Ladekabel angeschlossen. Als das Smartphone ins Wasser fiel und einen Kurzschluss verursachte, erlitt die 16-Jährige einen tödlichen Stromschlag. Medienberichten zufolge waren Marias Eltern nicht zu Hause, als der Unfall passierte.

Marias Freundin musste das Unglück am Telefon miterleben und hörte, wie ihre Freundin noch schrie, bevor das Gespräch abbrach. Die Freundin wählte den Notruf, doch für Maria kam jede Hilfe zu spät. Ihre Leiche wurde zur Autopsie ins Krankenhaus in Avellino gebracht.

In einem TikTok-Video gibt Marias Freundin ihr Bestes, um das schreckliche Unglück zu verarbeiten und behauptet, dass sie das letzte Mal, als sie und Maria zusammen lachten und Spaß hatten, niemals vergessen würde. Die Schülerin wurde von ihrer Mathematiklehrerin als fleißig und sozial beschrieben und hatte offenbar schon ihre zukünftigen Berufspläne als Sterneköchin in Angriff genommen.

Der tragische Unfall von Maria wurde nicht zum ersten Mal von einem Smartphone im Zusammenhang mit Wasserschäden verursacht. In den letzten Jahren sind ähnliche Fälle in Europa aufgetreten, darunter auch in Österreich.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Laden des Handys im Badezimmer oder in der Nähe von Wasser eine potenziell tödliche Kombination darstellt. Angesichts der tragischen Konsequenzen ist es ratsam, beim Umgang mit elektronischen Geräten im Badezimmer besonders vorsichtig zu sein.