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Prognose

Tief ‚Annina‘ bringt Wetterchaos nach Österreich

(FOTO: iStock/Rostislavv/Wolfgang Bohusch)
(FOTO: iStock/Rostislavv/Wolfgang Bohusch)

Ein Wechselspiel aus Sonne, Schauern und Schneefällen steht den Österreicherinnen und Österreichern bevor. Der Ausklang der Woche wird von Tief „Annina“ geprägt, das unbeständige Witterung mit sich bringt und die Temperaturen merklich drückt.

Sonnenschein und Schauerwolken

Der Osten und Südosten des Landes dürfen sich am Donnerstag noch über einige freundliche Momente freuen, während anderswo die Wolken dominieren. Vorarlberg bis in die Obersteiermark sowie das westliche Niederösterreich sehen sich mit üppigerer Bewölkung konfrontiert, die neben Regen auch Graupelschauer und auf erhöhten Lagen ab etwa 500 bis 900 Metern Schnee im Gepäck hat. Insbesondere im Osten erwartet die Bürgerinnen und Bürger ein kräftiger Wind aus nördlicher Richtung. Die Temperaturen rangieren dabei je nach Region zwischen 4 und 14 Grad Celsius.

Verschnaufpause am Freitag

Am Freitagvormittag mag es für manche nach einer Wetterbesserung aussehen, aber es ist nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm. Das Tief „Annina“ lässt tagsüber zwar nach, was zu einem Rückgang der Schaueraktivität und einigen sonnigen Abschnitten führt, doch bereits am Abend ziehen neue Regenwolken auf. Die Schneefallgrenze steigt dabei auf 800 bis 1.000 Meter. Während sich im Osten und Süden ein recht freundlicher Tag mit einem Wechsel aus Sonne und Wolken abzeichnet, frischt der Wind aus Nordwest auf und lässt das Thermometer auf 6 bis 15 Grad klettern.

Schnee und Regen am Samstag

Das Wochenende beginnt mit einer Rückkehr zu tristerem Wetter. Viele Wolken und Niederschläge prägen das Bild von Vorarlberg bis Niederösterreich, wobei der Schnee oberhalb von 600 bis 1.000 Metern fällt. Auch in den anderen Landesteilen bleibt das Wetter launisch mit einzelnen Schauern und freundlicheren Phasen zwischendurch. Gewitter sind vor allem im Süden nicht auszuschließen. Mit einem mäßigen bis lebhaften West- bis Nordwestwind und Temperaturen zwischen 4 und 14 Grad bleibt es kühl.

Wolkig mit Aussichten auf Besserung am Sonntag

Der Sonntag beginnt im Norden mit Schauern, während die Schneefallgrenze zwischen 500 und 800 Metern variiert. Im Tagesverlauf verbessert sich das Bild: Die Restwolken lichten sich und vor allem abseits der Alpen setzt sich die Sonne durch. Trotz eines mäßigen bis lebhaften Nordwindes im Osten und an den Nordalpen, ist mit Höchsttemperaturen von 4 bis 13 Grad zu rechnen.