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LEBENSLÄNGLICH

Tragisches Schicksal: Pädagogin tötet Kindergartenkind

MAEDCHEN
(FOTO: iStock)

Das Urteil ist gefallen: Die Pädagogin wurde verurteilt und muss lebenslang ins Gefängnis. Die Horrortat sei als sehr verwerflich anzusehen. Weiteres wurde die Tat festgestellt, weil die Angeklagte ihre Taten im Kindergarten begangen hat.

Deutschland/Mönchengladbach: Die Frau wurde verurteilt, weil sie der Zweijährigen während des Mittagsschlafes den Brustkorb zusammengedrückt hat, dass sie nicht mehr atmen konnte. Das kleine Mädchen starb zwei Woche später im Spital, einen Tag nach ihrem dritten Geburtstag. Greta ist letztes Jahr im April gestorben. Die Erzieherin geriet schnell unter Mordverdacht, denn sie soll bereits in vier anderen Kindergärten Kinder misshandelt haben. Sie November gab es gegen die 25-Jährige Verhandlungen.

Beim Urteil führte der Richter drei Gründe an: Für den plötzlichen Tod von Greta gab es keine medizinische Erklärung. Weiteres gab es des Öfteren ähnliche Taten, wie Wickel- und Schlafsituationen. Die Angeklagte hatte stets Dienst und alleinigen Zugang zu Kindern. Die Pädagogin hat öfters zu strengen und „bizarren Erziehungsmethoden“ gegriffen. Als das Urteil verkündet wurde, weinte die Mutter und sagte: „Wir existieren nur noch, wir leben nicht mehr“.

Die Pädagogin beteuerte ihre Unschuld, ein Geständnis gab es nicht. Sie meine, dass ihr vieles vorgeworfen wird aber sie ein großes Herz für Kinder habe. „Ich habe weder ihr noch einem anderen Kind jemals etwas zuleide getan und weise alle Vorwürfe zurück.“, versuchte sich die 25-Jährige zu verteidigen. Alles zwecklos.

Acht weitere Taten:
Acht weitere Fälle dieser Art wurden ebenfalls im Prozess verhandelt. Nur eines davon kam zur Verurteilung. In den anderen bleibt die Erzieherin zwar tatverdächtig, jedoch konnten ihr keine Vergehen nachgewiesen werden. Die Pädagogin wurde von einer psychiatrischen Gutachterin als schuldfähig erklärt. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass sie dann als Retterin nur spielte. Als sie merkte, dass mit dem Kind etwas nicht stimmte und keine Luft bekam, rief sie umgehend die Rettung an. Aufgrund dessen bekam die Frau eine lebenslange Haft.