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Transfermarkt

Transferhammer! Al-Hilal holt Mitrovic für Rekordsumme

FOTO: EPA-EFE/Neil Hall

RIAD – Der saudische Fußballverein Al-Hilal hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den serbischen Stürmer Aleksandar Mitrovic vom FC Fulham verpflichtet. Mit einer Ablösesumme von rund 53 Millionen Euro stellt der Transfer einen neuen Vereinsrekord dar und übertrifft den bisherigen Spitzenverkauf des Londoner Klubs, Ryan Sessegnon, deutlich.

Mitrovic, der in den vergangenen vier von fünf Spielzeiten Fulhams Top-Scorer war und insgesamt 111 Tore sowie 22 Vorlagen in 206 Einsätzen verbuchen konnte, wird bei Al-Hilal auf eine Reihe weiterer prominenter Neuzugänge treffen. Unter ihnen befindet sich auch der brasilianische Superstar Neymar, der für 90 Millionen Euro von Paris Saint-Germain abgeworben wurde.

Al-Hilals Millionenschwere Sommer-Verpflichtungen

Neben Mitrovic und Neymar hat Al-Hilal in diesem Sommer bereits fünf weitere Spieler für Millionenbeträge verpflichtet, darunter Bono von Sevilla, Malcom von Zenit, Rúben Neves von Wolverhampton, Kalidou Koulibaly von Chelsea und Sergej Milinkovic-Savic von Lazio. Insgesamt belaufen sich die Transferausgaben des saudischen Rekordmeisters auf knapp 342 Millionen Euro.

Al-Hilals beeindruckende Transferausgaben

Damit hat Al-Hilal die vier teuersten Einkäufe der Saudi Pro League in seinen Reihen und wird nur vom FC Chelsea weltweit in den Ausgaben überboten. Auf der Einnahmenseite hat Al-Hilal lediglich 1,4 Millionen Euro generiert, was einen Transfersaldo von -340 Millionen Euro ergibt.

Mitrovics Wechsel zu Al-Hilal: Ein lukrativer Vertrag

Mitrovic, der bei Al-Hilal einen Vertrag bis 2026 unterschrieben hat, war im Sommer 2018 für knapp 25 Millionen Euro zu Fulham gewechselt und wurde dort zu einem der drei teuersten Zugänge der Vereinsgeschichte. Nun setzt er seine Karriere in Riad fort und wird Teil eines Teams, das mit seinen spektakulären Transfers für Furore sorgt.

Mit dem Transfer von Mitrovic setzt Al-Hilal seine eindrucksvolle Transferoffensive fort. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Team mit den neu verpflichteten Stars schlagen wird.