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SCHRECKLICHE DETAILS

Überfahren und erwürgt: Danka lebte noch im Kofferraum!

(FOTO: Printscreen/ YouTube/ Tanjug, zVg.)

Ein grausamer Mord erschüttert Serbien: Zwei Angestellte des örtlichen Wasserversorgers in Bor haben das Verbrechen an der zweijährigen Danka Ilic gestanden. Die Ermittlungsdetails, die nun an die Öffentlichkeit gelangen, lassen einen in tiefes Entsetzen fallen. Ninoslav Cmolic, Chef der Kriminalpolizei, hat in einem Interview mit dem Informer-Fernsehen schockierende Einzelheiten mitgeteilt, die das Land in Trauer und Wut vereinen.

Die beiden Männer aus Bor befanden sich auf einer Fahrt, als sie das Mädchen unabsichtlich mit ihrem Fahrzeug erfassten. Sie glaubten, Danka sei tot, und legten sie in den Kofferraum. Doch das Kind war noch am Leben und kam während der Fahrt wieder zu Bewusstsein – ein Moment, der mit einem fatalen Entschluss endete.

Widersprüchliche Geständnisse & GPS-Daten

Die GPS-Daten ihres Wagens zeichneten eine seltsame Route auf, die die Ermittler aufmerksam machte. Die Geständnisse der Täter sind widersprüchlich, vor allem im Hinblick auf die genauen Umstände von Dankas Tod. „Sie hielten an, um in der Nähe eines Hauses zu urinieren. Später, als sie weiterfuhren, erfassten sie Danka und brachten sie in den Kofferraum. Es gibt Widersprüche in ihren Aussagen bezüglich des Erstickens des Kindes. Das Kind erwachte während der Fahrt, und der Beifahrer erstickte Danka“, erläuterte Cmolic (Ninoslav Cmolic) die grausame Tat.

Wettlauf gegen die Zeit

Das Ermittlerteam arbeitet unermüdlich daran, die Beweise zu sichern. Einer der Täter kann sich nicht mehr erinnern, wo er den Körper zurückgelassen hat. Die Aussagen der Männer stimmen zwar in Bezug auf die Details des Fahrzeugaufpralls überein, doch bei der Schilderung des Mordes klaffen Lücken: „Danka war bewusstlos, als sie vom Auto getroffen wurde, und sie dachten, sie sei tot. Es überraschte sie, dass sie aufwachte, und schließlich erstickte einer von ihnen das Mädchen, bevor sie den Körper auf einer Mülldeponie entsorgten“, so Ninoslav Cmolic.