Start News Panorama
Ferienstart

Urlaubszeit: Preise an Autobahntankstellen ziehen wieder rasant an

(FOTO: iStock/toncd32)
(FOTO: iStock/toncd32)

Der ARBÖ Burgenland schlägt Alarm bezüglich der gestiegenen Spritpreise, die traditionell zum Beginn der Urlaubssaison in die Höhe schnellen. „Benzin und Diesel wurden wie immer pünktlich zum Start der Ferien um ein paar Cent teurer.“, merkt Martin Heissenberger, Landesdirektor des ARBÖ im Burgenland, an.

Deutliche Preisunterschiede festgestellt

Eine Erhebung des ARBÖ zeigt erhebliche Preisunterschiede zwischen Autobahntankstellen und solchen in geringer Entfernung. Beispielsweise an einer Raststation an der A3 im Bezirk Eisenstadt betrug der Preis für einen Liter Diesel sowie für einen Liter Eurosuper jeweils 2,149 Euro. Nahegelegene Tankstellen, etwa fünf Kilometer entfernt auf der B16, verlangten für den Liter Diesel nur 1,579 Euro und für den Liter Eurosuper 1,589 Euro. Eine erhebliche Ersparnis. „Benzin und Diesel wurden wie immer pünktlich zum Start der Ferien um ein paar Cent teurer.“, sagt Martin Heissenberger, Landesdirektor des ARBÖ Burgenland.

Empfehlung: Autobahntankstellen meiden

Laut ARBÖ kann das Betanken eines 50-Liter-Tanks an einer Autobahntankstelle um 28 Euro teurer sei. Wenn man Eurosuper tankt. Der Preisunterschied bei Diesel beläuft sich sogar auf 28,50 Euro. „Dieser Aufschlag ist aus Sicht des ARBÖ eine absolute Frechheit und lässt sich auch nicht vernünftig erklären. Das ist eine Abzocke.“, kritisiert Heissenberger. Sein Rat an Autofahrer: Autobahntankstellen solle man nach Möglichkeit meiden und nur im Notfall anfahren, um derartige Mehrkosten zu vermeiden.

Der ARBÖ empfiehlt daher den Autofahrern, vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen und nach Möglichkeit Tankstellen fernab der Autobahnen zu bevorzugen. Dies kann nicht nur zu erheblichen Einsparungen führen, sondern auch die Praxis der überhöhten Preisgestaltung an Autobahntankstellen schwächen.

Quelle: OTS