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GUT ZU WISSEN!

Was ist der Unterschied zwischen Impfpflicht und Impfzwang?

(FOTOS: iStock)

Die gesamte vergangene Woche über gab es Gespräche zwischen der Bundesregierung und den Landeshauptleuten über die derzeitige Corona-Situation und Maßnahmen. Ein Lockdown für alle ab Montag und eine Impfpflicht sind fix. Doch Impfpflicht ist nicht gleich Impfzwang!

Impfpflicht fordere Solidarität ein:
Auch der Wiener Bürgermeister unterstützt die von der Bundesregierung angekündigte Impfpflicht ab Februar 2022. Man wolle in Richtung der Ungeimpften ganz deutlich machen, dass man eine Solidarität gegenüber anderen Teilen der Bevölkerung einfordere, so Ludwig. Gleichzeitig sende die Impfpflicht ein wichtiges Signal an die Geimpften, die bisher alle Vorkehrungen getroffen haben und dennoch in den Lockdown müssen.

Kontrolle einer Impfpflicht:
Da die Corona-Impfung in ganz Österreich gratis ist, handelt es sich bei der Impfpflicht um einen Immunitätsnachweis ( wie etwa der gelbe Impfpass), der bei einem Arbeitgeber erbracht werden muss. Dies gilt auch bei Masern-Impfung , die zum Beispiel bei Pädagogen in Kindergärten Pflicht ist.

Was passiert, wenn man sich weigert?
Auch in Deutschland wird in vergangenen Tagen viel über die Einführung der Impfpflicht diskutiert. In einer ARD-Sendung, erklärt FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann: „Wenn sie von Impfpflicht sprechen, denken einige an Impfzwang“, da entstehe das Gefühl: „Da zerrt sie jemand aus der Hütte, rammt die Spritze in den Oberarm und geht wieder.“ Dies gilt auch in Österreich, die bereits die Impfpflicht eingeführt haben. Das heißt eine Impfpflicht sei kein Zwang, aber wenn man es nicht mache, könnte es zu Strafen wie etwa Bußgelder oder Zwangsgelder führen.

Quelle: RTL-Artikel