Der Ex-Teamspieler wurde wegen Wettbetrugs zu fünf Jahren Haft verurteilt. Nach seiner vorzeitigen Entlassung packt er nun aus:
Fünf Jahre Gefängnis für die Manipulation von 18 Bundesligaspielen, so lautete das Urteil gegen Sanel Kuljić, welcher seine Strafe in der Anstalt Graz-Karlau absaß.
Letzen Montag wurde er vorzeitig entlassen und ist nun wieder (bedingt) frei. „Als sich die Gefängnistore öffneten, habe ich keinen Freudenschrei ausgestoßen. Es war nur ein komisches Gefühl. Und das musste ich erst einmal sacken lassen“, so Kuljić im Interview für „Blick“.
Während seiner Haft zerbrach seine Ehe, aus welcher zwei Kinder hervorgingen. Der ehemalige Fußballgott ist allerdings kein Single-Mann, sondern hat bereits eine neue Partnerin, Tanja.
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Nicht nur, dass der Flughafen von Madeira nach dem Fußballstar benannt wurde, sondern jetzt ziert auch eine Ronaldo-Statue die Hallen des Airports.
Und vor einem Monat bekam das Paar das erste gemeinsame Kind, einen Sohn mit Namen Leon Emile, welcher während seines ersten Ausgangs im Mai gezeugt wurde. „Und in diesen zwölf Stunden nach drei Jahren im Gefängnis musste alles raus“, so der Kicker weiter.
Das Urteil war für den Ex-Teamspieler „völlig überzogen“, vor allem, wenn man es mit Urteilen für andere Straftaten vergleichen würde.
Er selbst bezeichnete sich als „Musterhäftling“: „Als Fußballer weiß man ja aus unzähligen Trainingscamps, was Disziplin heißt“, so der ehemalige Profi-Sportler, welcher professionell nie wieder am Rasen stehen darf. Seine Zukunft sieht Sanel Kuljić „in der Immobilien-Branche“.
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