WhatsApp Ende für ältere Smartphones rückt näher. Ab 2025 müssen Nutzer veralteter Android-Geräte und iPhones mit iOS 15.1 ohne den beliebten Messenger auskommen.
Die beliebte Messaging-Plattform WhatsApp bereitet derzeit Änderungen vor, die für Besitzer älterer Mobilgeräte weitreichende Konsequenzen haben. Ein Gerätewechsel könnte für viele Nutzer unausweichlich werden, sofern sie weiterhin auf den Kommunikationsdienst zugreifen möchten. Laut Berichten von Metro hat die Meta-Tochter bereits zu Jahresbeginn 2025 die Unterstützung für diverse Android-Geräte aus der frühen 2010er-Generation eingestellt.
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Betroffen sind unter anderem das Samsung Galaxy S3, Galaxy Note 2, die erste Generation des Motorola Moto G sowie verschiedene Modelle von Sony, LG und weiteren Herstellern. Diese Geräte leiden mittlerweile unter deutlichen Leistungseinbußen – ihre veralteten Prozessoren und der begrenzte Arbeitsspeicher erschweren den Betrieb aktueller Anwendungen erheblich. Obgleich nur eine Minderheit diese Geräte noch aktiv nutzt, trifft diese Entscheidung genau jene Verbraucher, die an ihrer älteren Technik festhalten.
Auch Apple-Nutzer bleiben von derartigen Einschränkungen nicht verschont. Ab dem 5. Mai 2025 wird WhatsApp auf Geräten mit iOS 15.1 oder älteren Betriebssystemen nicht mehr funktionieren. Dies betrifft insbesondere Nutzer des iPhone 5s, iPhone 6 und iPhone 6 Plus, die künftig keinen Zugang mehr zur Anwendung haben werden. Trotz der Tatsache, dass diese Modelle bereits vor fast einem Jahrzehnt auf den Markt kamen und noch immer vereinzelt im Einsatz sind, sendet die Supporteinstellung eine unmissverständliche Botschaft – ein Gerätewechsel wird unvermeidbar.
Wirtschaftliche Faktoren
Obwohl Softwareentwickler bestrebt sind, ihre Anwendungen für ein möglichst breites Gerätespektrum verfügbar zu halten, erweist sich die fortgesetzte Unterstützung für ein Jahrzehnt alte Telefone aus wirtschaftlicher Perspektive als nicht mehr tragfähig. Entwicklungskapazitäten fließen verstärkt in neuere Hardwaregenerationen, während ältere Geräte schrittweise aus dem Update- und Supportzyklus fallen.
Aktuell haben ausgewählte Beta-Tester von WhatsApp für Android bereits Zugang zu diesen Informationen, die in den kommenden Wochen einem breiteren Nutzerkreis zugänglich gemacht werden. Die neue Funktion wird bereits weltweit ausgerollt und soll innerhalb der nächsten Wochen flächendeckend verfügbar sein. Wer noch keinen Zugriff hat, sollte prüfen, ob die App auf dem neuesten Stand ist.
„Die größte Veränderung im Vergleich zu 2023 betrifft den Anstieg von Vorfällen im Zusammenhang mit Schadcode“, sagte Natasa Glavor, stellvertretende Direktorin von CARNET für den Bereich Nationales CERT (Computer Emergency Response Team).
Sicherheitshinweise
Die regelmäßige Säuberung des Smartphones ist für dessen Funktionsfähigkeit und Langlebigkeit von entscheidender Bedeutung, allerdings können falsche Reinigungsmethoden dauerhafte Schäden verursachen. Unabhängig vom Modell oder der Wasserfestigkeit gibt es sichere Wege zur Gerätereinigung.
„Voice Isolation“ priorisiert die Stimme und blockiert Umgebungsgeräusche, um die Stimme während FaceTime oder eines Telefongesprächs klarer zu machen.
Während der Datenschutz ein Kernprinzip von WhatsApp darstellt, existieren legale Methoden zur Aktivitätsüberwachung – vorausgesetzt, die gesetzlichen Vorgaben werden eingehalten und die betreffende Person stimmt der Überwachung ihrer Kommunikation ausdrücklich zu.
Experten empfehlen Nutzern, die Berechtigungen, die Apps bei der Installation anfordern, sorgfältig zu überprüfen und Apps ausschließlich aus vertrauenswürdigen Quellen herunterzuladen.
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