Wien-Hernals wurde am Sonntag zum Schauplatz eines erschreckenden Fundes. Ein Spaziergänger, der die grünen Weiten des Bezirks für einen erholsamen Sonntagsausflug nutzte, stieß auf eine verbrannte Leiche. Der alarmierende Fund löste einen sofortigen Mordalarm aus, und die Wiener Kriminalpolizei nahm umgehend die Ermittlungen auf.
Der Wiener, der auf den grausamen Fund stieß, befand sich auf einer Wanderung durch ein abgelegenes Waldstück, als er auf den verbrannten Leichnam aufmerksam wurde. Ohne zu zögern, alarmierte er die Polizei, die mit Spurensicherung, Mordermittlern und der Brandgruppe zum Fundort ausrückte.
Die ersten Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Leichnam um eine Frau handelt. Doch wer diese Frau ist, bleibt vorerst ein Rätsel. „Aufgrund der schweren Verbrennungen konnte die Identität der verstorbenen Frau noch nicht festgestellt werden“, erklärte Polizeisprecher Philipp Haßlinger am Montagvormittag. Zur Unterstützung der Ermittlungen wurde ein Brandmittelspürhund der Polizeidiensthundeeinheit hinzugezogen. Am Fundort wurde auch ein Behältnis mit persönlichen Gegenständen sichergestellt, dessen Inhalt möglicherweise Aufschluss über die Identität der Verstorbenen geben könnte.
Ermittlungen laufen noch
Bisher gibt es keine Zeugenaussagen zu dem Vorfall. „Das Landeskriminalamt Wien ermittelt derzeit umfassend, um die Identität und die näheren Umstände zu klären“, so Haßlinger. Die Staatsanwaltschaft Wien hat indes die Obduktion des Leichnams angeordnet, um weitere Erkenntnisse über den Todesfall zu gewinnen.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, während die Wiener Bevölkerung mit dem Gedanken an den grausamen Fund in ihrer grünen Oase leben muss. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittler bald Licht ins Dunkel bringen können.
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